Im Plus liegt derzeit der Anteilsschein von Dräger (Dräger-Aktie) (Vorzugsaktie). Die Aktie kostete zuletzt 39,60 Euro.
An der Börse liegt das Wertpapier von Dräger (Vorzugsaktie) gegenwärtig im Plus. Das Papier legte um 86 Cent zu. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt aktuell mit 39,60 Euro bewertet. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Dräger-Aktie vorn. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 10.313 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,07 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Dräger am 27. April 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 123,70 Euro, also 84,10 Euro mehr als zur Stunde.
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA entwickelt, produziert und vertreibt seit 1889 Geräte und Systeme in den Bereichen Medizin- und Sicherheitstechnik. Zu den Kunden zählen Unternehmen und Institutionen aus der Notfall- und Akutmedizin, dem Personenschutz wie auch aus den Einsatzbereichen stationäre und mobile Gasmesstechnik oder Gefahrenmanagement. Zuletzt hat Dräger einen Jahresüberschuss von 34,4 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,60 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 30. Oktober 2019. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Dräger | General Electric | Getinge Industries | Philips Electronics | Siemens | ||
Kurs | 39,60 | 7,51 € | 12,38 € | 41,42 € | 85,54 € | |
Performance | 2,22 | +4,59% | 0,00% | +0,04% | +0,64% | |
Marktkap. | 301 Mio. € | 65,4 Mrd. € | 3,15 Mrd. € | 38,4 Mrd. € | 72,7 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Dräger wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Drägerwerk nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die finale Quartalsbilanz habe den vorab veröffentlichten Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Falko Friedrichs in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Das Unternehmen scheine weiterhin auf einem guten Weg zu seinen Jahreszielen zu sein. Allerdings berge das aktuelle Umbauprogramm eine gewisse Unsicherheit, ebenso sei das Ausmaß der Margenerholung im kommenden Jahr ungewiss.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Drägerwerk nach der jüngsten Talfahrt der Aktien von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 42 auf 38 Euro gesenkt. Die Anhebung erfolge auf den Einbruch der Aktie hin, schrieb Analyst Aliaksandr Halitsa in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Das Abwärtspotenzial erscheine derzeit begrenzt, auch wenn die weitere Entwicklung schwer abzusehen sei und der Medizintechnikbereich weiterhin durchgerüttelt werde.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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