Drei Manager, drei Konzepte, drei Portfolios: Die Musterdepots zeigen, wie man mit Timing und Strategie den Markt schlagen kann. Aus Sicht des Strategen Sönke Niefünd erschwert die SPD durch den Wechsel in die Opposition die Regierungsbildung.
Das Redaktionsdepot: Ulf Sommer, HandelsblattDeutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, der Ifo-Index mit der Umfrage unter 7000 Unternehmen, fällt. Die Finanzmärkte hatten mit einem Anstieg gerechnet. Dennoch reagiert der Dax nicht auf die Daten. Das sähe wohl anders aus, wenn wichtige Frühindikatoren aus den USA enttäuscht hätten. Was auf den ersten Blick komisch erscheint, ist folgerichtig: Deutschlands Börse wird in erster Linie von ausländischen Investoren getrieben. Die 30 Dax-Konzerne erwirtschaften mehr als zwei Drittel ihrer Umsätze im Ausland, und die Aktien befinden sich mehrheitlich in ausländischer Hand.
Das Social-Trading-Depot: Alexander Kovalenko, Bayerische VermögenBei der Struktur der Finanzanlagen in Deutschland ist die Gewichtung zugunsten der Posten „Bargeld und Einlagen“ und „Lebens- und Rentenversicherungen“ stark verschoben. Dabei sind diese Anlagegruppen derzeit extrem renditeschwach. Zudem gehört die deutsche Bevölkerung zu den ältesten Gesellschaften weltweit. Dies führt dazu, dass die reale Höhe der Rente sinken wird. Jeder, der in 20 bis 40 Jahren in die Rente gehen wird, muss privat vorsorgen. Da die niedrigen Zinsen erst einmal bleiben, wäre es ratsam, mindestens einen Teil des Vermögens in Aktien zu halten.
Das Privatbank-Depot: Sönke Niefünd, Otto M. Schröder BankUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.