DARMSTADT (dpa-AFX) - Erfolge beim Konzernumbau und die Nachfrage aus den Schwellenländern haben beim Pharma- und Chemiekonzern Merck im dritten Quartal für Rückenwind gesorgt. Merck sei jetzt profitabler als zu Beginn des Veränderungsprozesses, sagte Merck-Chef Karl-Ludwig Kley und erhöhte die Prognose fürs laufende Jahr für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf nunmehr circa 3,2 bis 3,25 Milliarden Euro nach zuvor 3,1 bis 3,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich sei der Überschuss im dritten Quartal auf 316,0 Millionen Euro gestiegen, wie der Dax-Konzern am Donnerstag in Darmstadt mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte Merck wegen Sonderbelastungen einen Verlust von 63,2 Millionen Euro ausgewiesen.
Das Ergebnis vor Sondereinflüssen (EBITDA) legte im dritten Quartal um 10,1 Prozent auf 830,7 Millionen Euro zu und übertraf damit die Erwartungen des Marktes. Der starke Euro vor allem im Vergleich zum Yen machte Merck beim Umsatz zu schaffen. Dieser sank um 2,3 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro. Kley sieht Merck trotz der negativen Währungseinflüsse auf Kurs, das Umsatzziel für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen. Der Umsatz soll weiterhin 10,7 bis 10,9 Milliarden Euro betragen (VJ: 10,7). Beim bereinigten Gewinn je Aktie stellt Merck 8,50 bis 9,00 Euro in Aussicht./ep/fbr
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