Britischer Außenminister nennt Zollpartnerschaft mit der EU „verrückt“

Dienstag, 08.05.2018 11:35 von Handelsblatt - Aufrufe: 97

Der Plan einer Zollpartnerschaft scheint das ohnehin zerrüttete britische Kabinett weiter zu spalten. Auch Außenminister Boris Johnson ist dagegen.

Der britische Außenminister Boris Johnson hat Vorstellungen von Premierministerin Theresa May für die Zeit nach dem Brexit kritisiert. Der Plan einer Zollpartnerschaft mit der EU sei „verrückt“ und schüfe ein „ganz neues Netz der Bürokratie“, sagte Johnson der Zeitung „Daily Mail“. Mays Idee sei zudem völlig unerprobt und werde es sehr schwer machen, Handelsabkommen zu schließen.

Johnsons Kritik ist ein weiteres Zeichen für die Uneinigkeit im britischen Kabinett über die Beziehungen zur EU nach einem Austritt aus der Union. May möchte nach dem Brexit im Rahmen einer Zollpartnerschaft erreichen, dass Großbritannien künftig für die EU Importzölle für Güter eintreibt, die über das Königreich in die Union transportiert werden. Es gelang ihr vergangene Woche aber nicht, das Kabinett in dieser Frage hinter sich zu bekommen.

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