BERLIN (dpa-AFX) - Der Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet dieses Jahr mit einem Rückgang der Autoverkäufe in Europa von rund einem Viertel im Vergleich zu 2019. "Die internationalen Märkte sind in einem Ausmaß eingebrochen, für das wir keine Vergleiche haben", sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Freitag in Berlin. Allein für Deutschland geht der Verband für das Gesamtjahr von 2,8 Millionen Neuzulassungen bei Pkw aus, was einem Rückgang von rund 23 Prozent gemessen am Vorjahr entspräche. Im ersten Halbjahr war die Zahl der Neuzulassungen hierzulande demnach um 35 Prozent auf 1,21 Millionen Einheiten eingebrochen.
Ein Hoffnungsschimmer: "Die Minusraten werden langsam wieder kleiner", sagte Müller. Ein Indiz sei der Auftragseingang bei den deutschen Herstellern, der im Juni wieder um elf Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen sei. Es bleibe abzuwarten, ob die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer, die Anfang in Juli in Kraft trat, zu einer Trendwende bei den Autoverkäufen führen werde./maa/DP/stk
Kurzfristig positionieren in BMW St | ||
VD0VQX
| Ask: 0,26 | Hebel: 18,43 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
VM7XT9
| Ask: 1,37 | Hebel: 6,18 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.