Anleihen heute im Fokus: Zamek, Golden Gate, Bastei Lübbe

Mittwoch, 25.02.2015 10:41 von BondGuide.de - Aufrufe: 550

Schlechte Kost gab es zuletzt für die Inhaber der Zamek-Anleihe. Laut Insolvenzbericht können die Gläubiger des Suppen- und Brühwürfelherstellers ihre offenen Forderungen wohl weitestgehend abschreiben – die jetzt in Aussicht gestellte Insolvenzquote belaufe sich nur auf etwa 1%. Hoffnung haben dagegen die Anleihegläubiger der insolventen Golden Gate GmbH: Der gestern zur Verfahrenseröffnung vom Amtsgericht München bestätigte Insolvenzverwalter Axel W. Bierbach schätzt die Befriedigungsaussichten nach wie vor mit gut ein.

Abgekocht & abserviert? – So oder so ähnlich dürften sich die Inhaber der ausstehenden 7,75%-Unternehmensanleihe (2012/17) über nominal 45 Mio. EUR der Günther Zamek Produktions- und Handelsgesellschaft mbH & Co. KG fühlen, nachdem u.a. das Handelsblatt und FINANCE berichteten, dass den Bondholdern von der Insolvenzverwaltung um Verwalter Dr. Christoph Niering lediglich eine Befriedigungsquote von 1% ihrer offenen Forderungen in Aussicht gestellt wird. Die Situation habe sich dem Vernehmen nach insbesondere in den vergangenen Wochen dramatisch verschlechtert. Nach dem PE-Investor Dricon Capital drei operative Töchter des Düsseldorfer Suppen- und Brühwürfelherstellers übernommen hatte, war noch von einer Insolvenzquote von um die 20% die Rede. Offenbar flossen aus dem Distressed M&A-Deal nur etwa 1,2 Mio. EUR zurück in die klamme Zamek-Kasse. Die dort bilanzierte Verschuldung liege laut Insolvenzbericht aber inzwischen bei etwa 76 Mio. EUR.

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