Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell leichter. Der jüngste Kurs betrug 148,98 Euro.
Für die Aktie der Allianz steht gegenwärtig ein Abschlag von 1,64 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 2,48 Euro. Gegenwärtig zahlen Investoren 148,98 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Allianz hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 9.536 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,36 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Allianz-Aktie am 13. September 2011. Seinerzeit kostete die Aktie 56,16 Euro, also 92,82 Euro weniger als zur Stunde.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. Mai 2020 erwartet.
Auf dem Markt sieht sich die Allianz einigen Wettbewerbern gegenüber. So liegt etwa das Wertpapier von Aegon (Aegon-Aktie) derzeit genauso wie das Papier der Allianz im Minus. Aegon verbilligte sich um 4,01 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent AXA (AXA-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei AXA: 5,89 Prozent.
Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Allianz SE auf "Underperform" mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Im Unterschied zu Banken sei bei Versicherern davon auszugehen, dass sie die angekündigte Dividende zahlen, schrieb Analyst Gordon Aitken in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 232 Euro belassen. Eine Analystenkonferenz der Munich Re am Vortag habe in puncto Auswirkungen der Corona-Krise Positives auch für die Allianz zutage gefördert, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das umfasse Aussagen der Munich Re zu Dividende und Aktienrückkäufen sowie zu großen Schadensfällen durch die Folgen des Virus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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