TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - An den asiatischen Aktienmärkten haben am Montag vor allem die Börsen in Japan und Südkorea von dem freundlichen Wochenschluss an der Wall Street profitiert. An den chinesischen Handelsplätzen hingegen überwogen die Verluste.
Am Freitag hatte an den US-Börsen ein enttäuschender Arbeitsmarktbericht für April den Kursen auf die Sprünge geholfen. Experten zufolge ist eine baldige Straffung der amerikanischen Geldpolitik damit erst einmal vom Tisch. Höhere Zinsen schmälern die Attraktivität von Aktien gegenüber festverzinslichen Anlagen wie etwa Anleihen. Das wog für die Anleger offenbar schwerer als Sorgen, dass die weltgrößte Volkswirtschaft als Konjunkturmotor ins Stottern geraten könnte.
In Tokio schloss der Leitindex Nikkei 225
Angesichts der steigenden Corona-Fälle aber erachten Experten das Aufwärtspotenzial am japanischen Aktienmarkt als begrenzt. Erst vergangene Woche sah sich Regierungschef Yoshihide Suga gezwungen, den Corona-Notstand für die Olympia-Stadt Tokio weniger als drei Monate vor Beginn der Sommerspiele abermals zu verlängern, und zwar bis zum 31. Mai.
In Hongkong sank der Hang-Seng-Index
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