Die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) notiert am Mittwoch etwas leichter. Das Wertpapier notiert derzeit bei 187,46 Euro.
Eine Verbilligung in Höhe von 4 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Allianz hinnehmen. An der Börse zahlen Käufer aktuell 187,46 Euro für das Papier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Aktie der Allianz trotz des Kursverlustes vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.564 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,43 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 131,30 Euro weniger wert war die Aktie am 13. September 2011.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 5. August 2020 geplant.
Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. Dazu gehört etwa Aegon (Aegon-Aktie). das Papier des Konzerns liegt gegenwärtig mit 1,37 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen zur Stunde der Kurs bei Generali (Generali-Aktie). das Wertpapier kostet 14,27 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat den fairen Wert je Aktie von Allianz SE von 180 auf 210 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Thorsten Wenzel betonte in einer am Dienstag vorliegenden Studie die solide Bilanz und das robuste Geschäftsmodell des Versicherers - und hob seine Gewinnschätzungen an.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Allianz SE auf "Underperform" mit einem Kursziel von 163 Euro belassen. Es scheine, als erlebe die Preisgestaltung im Rückversicherer-Sektor eine Wiederbelebung, schrieb Analyst Kamran Hossain in einer am Montag vorliegenden Branchensstudie zu europäischen Versicherern. Die Covid-19-Krise noch draufgesetzt auf drei schwache Jahre für die Industrie von 2017 bis 2019, habe die Kapitalbereitstellung zu einem deutlich kostbareren Gut gemacht als noch vor kurzem.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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