Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Prior Gold" ist die Aktie von African Gold (African Gold Group Aktie) ein spekulativer Kauf.
Das Haupt-Asset von African Gold befinde sich in Mali und der Niger sei nur 7 Kilometer entfernt. Damit sitze der Explorer nicht auf dem Trockenen und müsse nicht wie viele andere Konkurrenten zig Millionen in Wasserpipelines investieren.
Die Mine solle bereits im Sommer 2012 fertig gestellt sein und Ziel sei es, eine jährliche Förderung von rund 125.000 Unzen zu erreichen. Ein Gutachten bescheinige dem Projekt eine Ressource von mehr als 1 Mio. Unzen Gold. Darüber hinaus verfüge African Gold noch über zwei Projekte in Ghana.
Neben den beiden Gründern, die gemeinsam 15% an African Gold halten würden, seien auch Hedgefondsstar Eric Sprott mit 10% und Pinetrec Capital mit 15% von der Partie.
African Gold sei schuldenfrei und verfüge über einen Cashbestand in Höhe von 8 Mio. Dollar.
Das Allzeithoch habe bei 3,55 Dollar gelegen. Inzwischen sei der Titel für 0,44 Dollar zu haben. Unterstelle man einen Goldpreis von 1.100 Dollar je Feinunze, habe allein das Mali-Projekt einen Nettovermögenswert von 217 Mio. Dollar. An der Börse sei African Gold dagegen nur mit 48 Mio. Dollar bewertet. Dabei notiere Gold inzwischen bei 1.750 Dollar je Feinunze und in dem Gutachten seien nur 15% der Gold-Treffer (Bohrungen) berücksichtigt worden.
Für die Experten von "Prior Gold" ist die Aktie von African Gold ein spekulativer Kauf. Im Rahmen ihres Prior-Ratings würden sie für den Titel drei von maximal fünf Sternen vergeben. (Ausgabe 23 vom 10.11.2011) (10.11.2011/ac/a/a)
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