Wenig Kursbewegung zur Stunde bei der Aktie von SAF Holland (SAF Holland-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 7,32 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich derzeit der Kurs der Aktie von SAF Holland. An der Kurstafel steht aktuell lediglich ein Minus von 0,14 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 1 Cent. An der Börse zahlen Käufer gegenwärtig 7,32 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die SAF Holland-Aktie mit der nur geringen Veränderung nicht so gut da. Der SDAX (SDAX) liegt zur Stunde um 0,08 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 11.973 Punkte. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von SAF Holland am 31. März 2010. Seinerzeit kostete das Wertpapier 1,97 Euro, also 5,35 Euro weniger als derzeit.
SAF-HOLLAND S.A. ist ein führender globaler Anbieter von Bauteilen und Systemen für die Anhänger-, Auflieger-, Lastkraftwagen-, Sattelzugmaschinen-, Bus- und Wohnmobil-Industrie. Das Produktangebot umfasst Achs- und Fahrwerksysteme, Sattelkupplungen, Königszapfen, Anhängerkupplungen und Stützwinden. Zu den Kunden zählen neben Original Equipment Manufacturers (OEMs) und Original Equipment Suppliers (OESs) auch Endverbraucher und Service-Zentren. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete SAF Holland unter dem Strich einen Gewinn von 48,2 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,30 Mrd. Euro.
Auf dem Markt sieht sich SAF Holland einigen Wettbewerbern gegenüber. So liegt etwa die Aktie von MAN (MAN-Aktie) aktuell anders als das Papier von SAF Holland im Plus. MAN verteuerte sich um 1,57 Prozent. Auch das Papier von Konkurrent Meritor (Meritor-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei Meritor: 0,91 Prozent.
Die Aktie von SAF Holland wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für SAF-Holland nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Die Resultate des Lkw-Zulieferers hätten unter der Abschwächung im Trailer-Geschäft und Umbaumaßnahmen gelitten, schrieb Analyst Franz Schall in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
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