BAD NEUSTADT/SAALE (dpa-AFX) - Der private Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum
Als Einflussfaktoren nannte das Unternehmen "transaktionsbedingte Aufwendungen" in Höhe von 7,7 Millionen Euro sowie 2,3 Millionen Euro für die Abfindungsvereinbarung mit einem ehemaligen Vorstandsmitglied, ferner negative Effekte aus der Corona-Pandemie.
Rhön-Klinikum wurde Mitte Juli vom Hamburger Konkurrenten Asklepios übernommen. Nach Abschluss der Transaktion hält Asklepios gemeinsam mit dem Rhön-Gründer Eugen Münch 92,58 Prozent der Anteile an der Rhön-Klinikum AG. Der operative Vorstand Gunther Weiß stellte klar: "Mit unseren fünf Standorten der Maximal- und Schwerpunktversorgung werden wir unter dem Dach der Asklepios-Gruppe ein eigenständiges und börsennotiertes Unternehmen bleiben." Rhön und Asklepios würden sich strategisch ergänzen.
Rhön hat nach Worten von Medizin-Vorstand Bernd Griewing gezeigt, dass ihm "die Versorgung aller Patienten - mit und ohne Covid-19 - in dieser Ausnahmesituation gut gelungen ist". Auch während der Hochphase der Pandemie habe man genügend Kapazitäten für medizinische Notfälle bereitgehalten./brd/DP/jha
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