Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Siemens (Siemens-Aktie) derzeit im Plus. Die Aktie notiert gegenwärtig bei 99,73 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Siemens: Das Wertpapier weist aktuell ein Kursplus von 0,82 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Papier 81 Cent hinzu. Zur Stunde zahlen private und institutionelle Anleger 99,73 Euro an der Börse für die Aktie. Die Aktie von Siemens steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 12.666 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,08 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Die Siemens-Aktie hatte am 17. Mai 2019 mit einem Kurs von 108,84 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 15. August 2019. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 84,42 Euro wert. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Siemens am 4. Mai 2017. Seinerzeit kostete das Papier 133,50 Euro, also 33,77 Euro mehr als gegenwärtig.
Die Siemens AG ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern bedient mit seinen Produkten Kunden aus der Industrie-, Energie- und Gesundheitsbranche. Weltweit entwickelt und vertreibt das Unternehmen Produkte und Dienstleistungen für das Produktions- und Transportwesen, für Gebäudetechnik und Energieverteiler, die Gas- und Ölindustrie oder die städtische Infrastruktur. Bei einem Umsatz von 83,0 Mrd. Euro erwirtschaftete Siemens zuletzt einen Jahresüberschuss von 5,81 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 7. November 2019 erwartet.
Auch einige Wettbewerber von Siemens sind börsennotiert. So liegt etwa die Aktie von Alstom (Alstom-Aktie) aktuell ebenso im Plus. Alstom verteuerte sich um 0,13 Prozent. Dagegen ist das Wertpapier von Konkurrent Bombardier (Bombardier-Aktie) zur Stunde nicht gefragt. Der Kurs von Bombardier gab um 1,19 Prozent nach.
Das Wertpapier von Siemens wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Siemens von 122 auf 113 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe die künftigen Treiber für die Margen des Industriekonzerns im kommenden Jahr unter die Lupe genommen, schrieb Analyst Ben Uglow in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Seines Erachtens ist die Konsenserwartung für das Ergebnis je Aktie zu hoch. Das Gewinnwachstum dürfte 2020 verhalten sein.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 116 Euro belassen. Der Fokus der Anleger dürfte vor allem auf dem Ausblick liegen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer am Montag vorliegenden Studie. Gleichzeitig biete sich aber eine Gelegenheit, über die Konzernstrategie zu reden, da die Investoren wegen des eingeschlagenen Wegs verunsichert seien und dies eine Aufwertung der Aktie verhindere. Das Management täte gut daran zu verdeutlichen, wohin es nach der Abspaltung der Energiesparte weiter gehen solle.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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