Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von HeidelbergCement (HeidelbergCement-Aktie) derzeit im Plus. Das Papier kostete zuletzt 48,24 Euro.
Ein Wertanstieg von 2,77 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von HeidelbergCement zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 1,30 Euro. Für die Aktie von HeidelbergCement liegt der Preis gegenwärtig bei 48,24 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von HeidelbergCement vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.549 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,48 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die HeidelbergCement-Aktie am 11. Januar 2018. Seinerzeit kostete die Aktie 96,16 Euro, also 47,92 Euro mehr als zur Stunde.
Die HeidelbergCement AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Händlern von Zement, Beton und Baustoffen. Die internationalen Aktivitäten des Unternehmens werden dezentral in sechs strategischen Regionen mit operativer Verantwortung geführt. Die Kernaktivitäten von HeidelbergCement umfassen die Herstellung und den Vertrieb von Zement und Zuschlagstoffen, den beiden wesentlichen Rohstoffen für Beton. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete HeidelbergCement unter dem Strich einen Gewinn von 1,09 Mrd. Euro. Der Umsatz belief sich auf 18,9 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 30. Juli 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
HeidelbergCement steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Gesellschaften. Das Papier von Anhui Conch Cement (Anhui Conch Cement-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 0,79 Prozent. Anders die Situation bei Buzzi Unicem (Buzzi Unicem-Aktie): Hier griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Buzzi Unicem sank um 2,14 Prozent.
Der Anteilsschein von HeidelbergCement wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für HeidelbergCement vor Quartalszahlen von 45 auf 52 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Der Baustoffhersteller sei in von der Corona-Krise besonders stark betroffenen Regionen sehr aktiv, schrieb Analyst Nabil Ahmed in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings dürfte das zweite Quartal für die Branche insgesamt etwas weniger schlimm verlaufen sein als zunächst befürchtet. Das höhere Kursziel resultiere aus etwas höheren Schätzungen und gehe mit einer Neubewertung des gesamten Sektors einher.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Abschreibungen des Zementhersteller spielten die hohen Übernahmepreise füherer Akquisitionen wider, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer am Dienstag vorliegenden Schnelleinschätzung. Die Abschreibungen seien aber wohl bereits in den Aktienkurs eingepreist.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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