Deutz-Aktie verliert 3,43 Prozent

Im Minus liegt gegenwärtig die Aktie von Deutz (Deutz-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 6,62 Euro.

Für die Aktie von Deutz steht gegenwärtig ein Abschlag von 3,43 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 24 Cent. An der Börse zahlen Anleger zur Stunde 6,62 Euro für das Papier. Das Wertpapier von Deutz hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 10.785 Punkten. Der SDAX liegt derzeit damit um 0,91 Prozent im Minus. Die Deutz-Aktie hatte am 17. April 2018 mit einem Kurs von 8,76 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 25. Oktober 2018. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 5,64 Euro wert. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Deutz am 5. Februar 2009. Seinerzeit kostete die Aktie 1,55 Euro, also 5,07 Euro weniger als aktuell.

Das Unternehmen Deutz

Die Deutz AG ist einer der weltweit führenden unabhängigen Hersteller kompakter Dieselmotoren in der Leistungsklasse von 10 kW bis 500 kW für On- und Nonroad-Anwendungen. Dabei handelt es sich um motorbetriebene Nutzfahrzeuge mit Straßenzulassung und motorbetriebene Geräte ohne Straßenzulassung. Die Produkte des Unternehmens kommen in Baumaschinen, Kompressoren, Nutzfahrzeugen, Bussen, Landmaschinen, Flur- und Förderfahrzeugen sowie in Schiffen zum Einsatz. Bei einem Umsatz von 1,48 Mrd. Euro erwirtschaftete Deutz zuletzt einen Jahresüberschuss von 121 Mio. Euro.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

So sehen Experten die Deutz-Aktie

Die Aktie von Deutz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutz nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,30 Euro belassen. Der Motorenbauer habe in einem schwierigen Quartal positiv überrascht, schrieb Analyst Franz Schall in einer am Montag vorliegenden Studie.

Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutz auf "Hold" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Trotz eines starken dritten Quartals sei die für 2018 vom Motorenhersteller angepeilte operative Gewinnmarge (Ebit-Marge) kein Selbstläufer, schrieb Analystin Yasmin Steilen in einer am Freitag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.