Börse Hannover: Rebalancing GERMAN GENDER INDEX

Freitag, 21.09.2018 11:10 von DGAP - Aufrufe: 924

DGAP-News: Börse Hannover / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Research Update Börse Hannover: Rebalancing GERMAN GENDER INDEX 21.09.2018 / 11:06 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


PRESSEMITTEILUNG Rebalancing GERMAN GENDER INDEX: Sieben Unternehmen steigen in den Index auf

Hannover, 21. September 2018 - Der GERMAN GENDER INDEX, der bundesweit erste Index, der die Gender Diversität in den Führungsetagen börsennotierter, deutscher Unternehmen abbildet, hat das reguläre halbjährliche Rebalancing abgeschlossen. Mit Wirkung zum 5. Oktober 2018 steigen sieben Unternehmen in den Index auf. Davon gehören jeweils 3 dem DAX30 und dem MDAX an, 1 Unternehmen dem SDAX. Bei der Indexzugehörigkeit kann der GERMAN GENDER INDEX jetzt 22 DAX-Unternehmen vorweisen, die somit 44 Prozent des Index abbilden. 16 Unternehmen stammen aus dem MDAX, 11 aus dem SDAX und 1 Unternehmen (TUI AG) ist ohne Indexzugehörigkeit. Bei der Branchenverteilung der im Index vertretenen Unternehmen dominieren Finanzdienstleister mit 20 Prozent, gefolgt von Konsumgüterherstellern mit 14 Prozent und Automobile/-zulieferer mit 12 Prozent. Anzahl von Frauen in den Vorständen fast unverändert Von den 284 Vorständen der 50 Unternehmen, die im GERMAN GENDER INDEX vertreten sind, sind 50 (April 51) weiblich und 234 männlich. Der Durchschnitt der weiblichen Vorstände bleibt mit 18 Prozent unverändert im Vergleich zum Rebalancing vom April 2018. Auf den ersten beiden Plätzen beim Einzelwerte-Ranking gibt es einen Rollentausch. Die Aareal Bank erobert Platz 1 zurück und verweist die Medigene AG auf Platz 2. Platz 3 belegt die Wirecard AG, die zuvor auf Platz 16 stand. Platz 4 und 5 belegen die TUI AG und Telefonica Deutschland Holding AG. Von den 7 Aufsteigern in den GERMAN GENDER INDEX konnte die Vonovia AG Platz 9 im Einzelwerte-Ranking belegen, das Unternehmen hat eine Frau (25 Prozent) im Vorstand und 4 Frauen (33 Prozent) im Aufsichtsrat. Indexaufsteiger Kion Group schaffte es unmittelbar auf Platz 15 mit 25 Prozent Frauenanteil im Vorstand und 31 Prozent Frauenanteil im Aufsichtsrat. Frauenanteil in den Aufsichtsräten steigt auf 34 Prozent Bei den Aufsichtsräten haben sich die Zahlen wie folgt verändert: Von den 698 Aufsichtsratsmitgliedern aller 50 Indexunternehmen sind 239 weiblich. Das ist eine leichte Zunahme auf durchschnittlich 34 Prozent gegenüber 33 Prozent im April 2018. Die Anzahl der Unternehmen, die mindestens 1 weibliches Aufsichtsratsmitglied haben, ist von 45 auf 48 gestiegen, das entspricht jetzt einem Anteil von 96 Prozent gegenüber 90 Prozent im April 2018. Ein deutlicher Anstieg ist bei den Unternehmen zu verzeichnen, die im Aufsichtsrat die gesetzlich vorgeschriebene Quote von

mindestens 30 Prozent weiblichen Mitgliedern erfüllen. Ihre Anzahl stieg im Vergleich zum April von 32 auf 40 und damit von 64 Prozent auf jetzt 80 Prozent. Aus dem GERMAN GENDER INDEX ausscheiden mussten die 7 Unternehmen Bayer, Deutz, DIC Asset, GFT Technologies, Innogy, Tom Tailor und Washtec.

"Die Entwicklung geht in die gewünschte Richtung und wir sind gespannt, wie sich dieser Trend bis zur nächsten Auswertung fortsetzt", sagt Hendrik Janssen, Geschäftsführer der Börse Hannover. Rebalancing des GERMAN GENDER INDEX am 5. Oktober 2018

Ausgeschieden ISIN Neu ISIN
BAYER AG DE000BAY0017 BEIERSDORF AG DE0005200000
DEUTZ AG DE0006305006 DWS GROUP GMBH & CO KGAA DE000DWS1007
DIC ASSET AG DE000A1X3XX4 FRESENIUS MEDICAL CARE AG & Co. DE0005785802
GFT TECHNOLOGIES SE DE0005800601 HANNOVER RUECK SE DE0008402215
INNOGY SE DE000A2AADD2 KION GROUP AG DE000KGX8881
TOM TAILOR HOLDING SE DE000A0STST2 SARTORIUS AG-VORZUEGE DE0007165631
WASHTEC AG DE0007507501 VONOVIA SE DE000A1ML7J1

So funktioniert das Rebalancing Der GERMAN GENDER INDEX spiegelt die Aktien von 50 börsennotierten deutschen Unternehmen mit einer hohen Gender Diversität in Vorstand und Aufsichtsrat wider und wird regelmäßig auf seine Zusammensetzung geprüft. Basis bilden die nach Freefloat-Marktkapitalisierung 300 größten deutschen, börsennotierten Unternehmen, die definierte Liquiditätsanforderungen erfüllen müssen. Diese werden auf den Anteil weiblicher und männlicher Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder geprüft und gewichtet. Bei einer Verbesserung des Verhältnisses in Richtung der Geschlechterparität in beiden Gremien steigt ein Unternehmen in der Gesamtbewertung auf und ein anderes ab. Der Anteil weiblicher Vorstandsmitglieder wird bei der Bewertung doppelt gewichtet.

Für Privatanleger bietet der Ampega GenderPlus Aktienfonds (WKN: A12BRD) die Möglichkeit, an der Indexentwicklung des GERMAN GENDER INDEX zu partizipieren. Das nächste reguläre Rebalancing findet am 5. April 2019 statt.

Weitere Informationen zum GERMAN GENDER INDEX, zu den enthaltenen Aktien sowie zu den Auswahlkriterien und der fortlaufenden Prüfung durch die Initiatoren finden Anleger unter www.boersenag.de

Unter diesem Link finden Sie zudem die neuen "Zahlen, Daten, Fakten" zum GERMAN GENDER INDEX mit der Aufstellung der 50 Indexwerte sowie einer Aufschlüsselung nach Branchenzugehörigkeit. -- GERMAN GENDER INDEX Der GERMAN GENDER INDEX umfasst 50 Aktien deutscher Unternehmen, die beim Führungspersonal eine hohe Gender Diversität aufweisen. Er wurde von der Börse Hannover konzipiert und basiert auf der Auswahl der nach Freefloat-Marktkapitalisierung 300 größten deutschen Unternehmen. Aus ihrer Zahl werden die Aktien der Unternehmen ausgewählt, die den definierten Liquiditätsansprüchen genügen und sich bei der Besetzung von Vorstand und Aufsichtsrat der höchstmöglichen Gender Diversität angenähert haben. Der Index wird börsentäglich aktuell notiert und bietet Anlegern damit auf einen Blick eine Vergleichsmöglichkeit der Wertentwicklung dieser Unternehmen mit dem Gesamtmarkt. Die Zusammensetzung wird fortlaufend überwacht. Zusätzlich erfolgt halbjährlich eine stichtagsbezogene Prüfung und gegebenenfalls ein Rebalancing.

Über die Börse Hannover Als serviceorientierter Handelsplatz bietet die Börse Hannover Anlegern insbesondere bei Aktien und Fonds attraktive Konditionen: Zum Beispiel fällt bis zu einem Volumen von 50.000 Euro pro Aktienorder beim Kauf der DAX30-Werte keine Maklercourtage an, der Handel mit Werten des MDAX und des EuroStoxx50 ist bis zu einem Ordervolumen von 25.000 Euro courtagefrei. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Hausbank oder den Online-Broker. Anleger müssen lediglich Hannover als Börsen- bzw. Handelsplatz angeben. Mit dem Fondsservice Hannover bietet die Börse Hannover eine in Deutschland einmalige Möglichkeit, Investmentfonds zum Rücknahmepreis und somit ohne Ausgabeaufschlag zu kaufen. Hierbei fallen unabhängig vom Ordervolumen lediglich 15 Euro pauschal an der Börse Hannover an. Außerdem widmet sich die Börse Hannover seit vielen Jahren dem Thema der nachhaltigen Geldanlage. Der Global Challenges Index (GCX) umfasst 50 Unternehmen, die besonders nachhaltig wirtschaften (www.boersenag.de/nachhaltigkeit). Mit dem GERMAN GENDER INDEX wurde 2015 der erste Aktienindex in Deutschland aufgelegt, der das Thema Diversity abbildet. Der GERMAN GENDER INDEX umfasst 50 Aktien deutscher Unternehmen, die beim Führungspersonal eine hohe Gender Diversität aufweisen (www.boersenag.de/germangenderindex).

Die Börse Hannover erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen. Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für künftige Renditen.

Pressekontakt BÖAG Börsen AG Börse Hannover Martin Braun Tel: +49/(0)511 / 32 76 61 E-Mail: presse@boersenag.de Internet: www.boersenag.de


21.09.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de


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