An der deutschen Börse liegt der Anteilsschein von Covestro (Covestro-Aktie) zur Stunde im Minus. Das Wertpapier notiert aktuell bei 46,09 Euro.
Ein Minus in Höhe von 16 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Covestro hinnehmen. Derzeit wird das Papier am Aktienmarkt mit 46,09 Euro bewertet. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Covestro dennoch besser da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig sogar um 0,42 Prozent im Minus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 10.885 Punkte.
Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Hightech-Polymerwerkstoffen. Die Produkte und Anwendungslösungen des Unternehmens stecken in nahezu allen Produkten des modernen Lebens. Zu den Kunden gehören Unternehmen aus den Sektoren Automobil, Bauen und Elektronik sowie aus der Möbel-, Sport- und Textilindustrie. Bei einem Umsatz von 14,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Covestro zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,01 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 25. Februar 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auf dem Markt sieht sich Covestro mehreren Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört beispielsweise Dow-Dupont (Dow-Dupont-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt zur Stunde mit 1,33 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Celanese (Celanese-Aktie): aktuell steht bei der Celanese-Aktie ein Kursplus von 0,17 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein von Covestro wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Covestro von 55 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Kunststoffhersteller stehe vor der Herausforderung, einen Boden bei seiner Ergebnisentwicklung zu finden, schrieb Analyst Chris Counihan in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Er reduzierte seine Gewinnprognosen (Ebitda) für 2019 und 2020 um jeweils 3 Prozent.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Covestro von 50 auf 48 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Im Zuge einer regelmäßigen Überprüfung senkte Analyst Peter Spengler in einer am Dienstag vorliegenden Studie erneut seine Gewinnschätzungen für den Kunststoffhersteller. Er begründete dies unter anderem mit zusätzlichen Kosten durch den niedrigen Rheinpegel sowie Rückstellungen für das Effizienzprogramm "Perspective". Wegen des Einflusses durch Brexit, Handelsstreit und Dieselfahrverbote geht Spengler außerdem von einer vorerst schwachen Produktnachfrage aus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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