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Zürich (awp) - Die Aryzta AG meldet im Rahmen einer Pflichtmitteilung folgende Beteiligung bzw. Beteiligungsveränderung (Publikationsdatum: 14.11.2020):
Aktionär Entstehung zuvor aktuell Meldepflicht gemeldeter Wert JO Hambro Capital Management, UK 3,55% 09.11.2020 4,03% Meldegrund: Erwerb
und immer schön aufwärts
siehe Meldung unten, Analysten waren wieder mal zu pesimistisch .-(
(Manipulation, jemand will noch billig rein)
Der Konzern dämmte die Umsatzeinbussen weiter ein. Auf eine Prognose für das Gesamtjahr verzichtet das neue Management allerdings aufgrund der Unsicherheiten. Der Umsatz sackte zwischen August und Oktober um einen Fünftel auf 672,6 Millionen Euro ab, wie Aryzta am Dienstag mitteilte. Organisch, das heisst unter Ausklammerung von Währungs- und Portfolioeffekten, lag das Minus bei 15,4 Prozent und war damit weniger schlimm als von Analysten erwartet. Damit verlangsamte sich der Umsatzschwund weiter, im Vorquartal war es noch um 26,2 Prozent nach unten gegangen beziehungsweise im letzten Monat des Quartals, im Juli, um 18 Prozent.
Am stärksten leidet weiterhin das Geschäft mit der Belieferung von Hotels und Restaurants (Food-Service). Gerade die neuerlichen Schutzmassnahmen in Europa vom November schlugen hauptsächlich auf den Food-Service durch. Rückgänge in diesem Geschäft hätten Verbesserungen bei den Fastfood-Ketten und im Detailhandel zunichte gemacht, schrieb Aryzta.
Die Ergebnisse lägen im Rahmen der Erwartungen trotz der signifikanten Disruptionen im Zusammenhang mit Covid-19 und dementsprechend höheren Kosten und suboptimalen Kapazitätsauslastungen, liess sich Aryzta-Verwaltungsratspräsident und Interims-Chef Urs Jordi zitieren. Gewinnzahlen gibt Aryzta zu den ungeraden Quartalen jeweils keine bekannt.
Länderfokus-Geschäftsmodell geplant
Die nächste Phase von Aryztas Reise zurück zu verbesserter Leistung, reduzierter Komplexität und Befähigung der lokalen Teams habe begonnen, sagte Jordi weiter. Das Geschäftsmodell von Aryzta werden zu einem einfacheren Länderfokus-Modell wechseln. Genauere Angaben gab es in der Mitteilung dazu nicht.
(AWP 1.12.20)
https://www.ariva.de/news/backwarenkonzern-aryzta-bestaetigt-neues-elliott-angebot-8959221
Lieber VR, bitte auch dieses Angebot nicht annehmen
Die wollen unbedingt übernehmen !
Also ist die Firma viel mehr Wert !
Nicht verkaufen und selber wieder auf die alte Höhe bringen (das können wir doch auch
Sie haben ca 45 mio Stück verkauft, daher konnte der Kurs bisher nicht steigen.
die Heuschrecke ist zum Teil aus den Aktien raus hat dafür festverzinsliche gekauft
ARYZTA 5.2774% 31.12.9999 Kurs von 61 auf 86 rauf !!
Sie gehen also davon aus, dass die Firma auf guten Wegen ist und die Obligation nach und nach auf 100% steigt.
Ich bleibe in den Aktien investiert !
ARYZTA N SIX 0.672 0.0015 (0.22 %)
Die Aktien des Backwaren-Herstellers Aryzta sind am Mittwoch einmal mehr Tagesgespräch. Überraschend wurde heute Morgen bekannt, dass der berüchtigte Finanzinvestor Veraison seinen Anteil per 7. Dezember um über die Hälfte auf noch 4,5 Prozent reduziert hat. Veraison dürfte laut Beobachtern im Bereich von 35 Rappen eingestiegen sein und irgendwo um 70 Rappen verkauft haben. Der Gewinn aus dem jüngsten Verkauf dürfte somit im Bereich von 15 bis 20 Millionen Franken gelegen haben. Was der Teilausstieg für die anderen Aktionäre bedeuten könnte, die spekulativ unterwegs sind, ist nicht ganz einfach zu sagen. Dass ein unfreundliches Angebot von Elliott zu 80 Rappen oder sogar noch höher - etwa zu 1 Franken pro Aktie - kommt, ist zwar nicht ganz unmöglich, wird von vielen Marktteilnehmern aber eher bezweifelt. Dies würde für einen schnellen Verkauf für die Aryzta-Aktien sprechen. Andererseits ist Aryzta weiterhin eine Turnaround-Story. Falls es dem neuen Management also gelingt, den Konzern zu stabilisieren, könnte der Kurs auch deutlich über 1 Franken steigen, heisst es im Markt. Zürich (awp)
Hedgefonds Elliott wirft bei Backwarenhersteller Aryzta das Handtuch
ARYZTA N SIX 0.6695 0.005 (0.75 %)
22. Dez (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
ARYZTA - Zürich: Der US-Finanzinvestor Elliott ist auch beim zweiten Anlauf für eine Übernahme des Schweizer Backwarenherstellers nicht ans Ziel gekommen. "Elliott kann bestätigen, dass sein Angebot für das Unternehmen nun verfallen ist", erklärten die Amerikaner. Die Aryzta-Spitze rund um Präsident Urs Jordi hatte das knapp 800 Millionen Franken schwere Angebot vergangene Woche abgelehnt. Das unter anderem unter hohen Schulden und der Corona-Krise leidende Unternehmen will unabhängig bleiben und soll mit Bereichsverkäufen und Einsparungen wieder auf Kurs gebracht werden.
Hat restliche Beteiligung am französischen Tiefkühlprodukte-Hersteller Picard zu Geld gemacht. Zugleich hat der bisherige Aryzta-Grossaktionär Veraison seinen Rückzug bekanntgegeben.
Aryzta hatte am Montagabend den Verkauf der restlichen 4,64 Prozent an Picard bekannt gegeben. Dadurch fliessen dem Backwarenkonzern im ersten Quartal flüssige Mittel von 24 Millionen Euro zu. Das sei angesichts des anhaltenden Lockdown-Drucks kurzfristig positiv, kommentiert Baader Helvea. Die ZKB hebt hervor, dass der Verkaufspreis um 43 Prozent über dem erzielten Preis vom Januar 2020 liege und damit auch gleichviel über dem Buchwert. Der Gewinn aus dem Verkauf liege bei rund 7 Millionen Euro.
Der am Dienstagmorgen vermeldete Ausstieg des Grossaktionärs Veraison ist für die Analysten derweil höchstens vom Zeitpunkt her überraschend. Veraison hat den Grossteil seiner verbliebenen Aktien verkauft und dafür laut Einschätzungen der ZKB über 70 Rappen pro Titel kassiert. Der Schritt ist für Baader Helvea konsequent, nachdem der kurzfristig orientierte Fonds seine Ziele über die Neubesetzung der Spitze erreicht hatte. Nun seien langfristigere Aktionäre gefragt.
tt/ra
ARYZTA (+2,1% auf 0,7495 Fr.): Schöne Wette auf Turnaround
Die Aktien von Aryzta zeigten im bisherigen Jahresverlauf eine gute Performance und sind auch heute wieder gesucht. Der Ausstieg des grössten Aktionärs Veraison und die Absage des Managements an einen Verkauf des in Schwierigkeiten steckenden Backwarenkonzerns an den Hedgefund Elliott wurden in Bezug auf die Kursentwicklung jedenfalls gut weggesteckt. Aktuell notiert das Papier schon fast ein Fünftel über dem Tiefstpunkt bei gut 63 Rappen Anfang Januar. Viele Marktteilnehmer gehen davon aus, dass der Kurs noch deutlich stärker steigen könnte, wenn der Turnaround gelingen wird. Und die ersten Anzeichen dazu - wie etwa die gemeldeten Firmenverkäufe - seien bereits ein gutes Zeichen, heisst es jedenfalls. Laut Händlern gibt es im Markt auch Spekulationen, wonach die beiden Gegenparteien beim Verkauf von Veraison (zwei Schweizer Family Offices) wacker Aktien zukaufen.
(AWP Marktgespräche)
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2 | 189 | Aryzta: etwas für Mutige | Mehr Wissen | alpenland2 | 11.03.24 18:20 |