Das Wertpapier von Bertrandt (Bertrandt Aktie) notiert heute ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 85,00 Euro.
Für Inhaber von Bertrandt ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist derzeit einen Kursrückgang von 3,57 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 3,15 Euro. Das Wertpapier kostet aktuell 85,00 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Bertrandt nicht so gut da. Der SDAX liegt gegenwärtig um 0,85 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 11.735 Punkte.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Zuletzt hat Bertrandt einen Jahresüberschuss von 63,6 Mio. Euro in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 992 Mio. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 14. Dezember 2017 erwartet.
Der Anteilsschein von Bertrandt wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Bertrandt von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 58 auf 88 Euro angehoben. Der Ingenieurdienstleister sollte das Schlimmste hinter sich haben, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Mittwoch. Er hob mit Verweis auf eine bessere Auslastung der Belegschaft und leicht bessere Geschäfte mit dem wichtigen Kunden Volkswagen (VW Aktie) seine Gewinnschätzungen an. Allerdings sollte die Stimmung gegenüber der Aktie kurzfristig verhalten bleiben, und die aktuelle Bewertung erscheine angemessen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Bertrandt von 75 auf 80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Er sehe den Ingenieurdienstleister weiter gut positioniert, um von den Themen E-Mobilität, autonomes Fahren sowie Emissionen zu profitieren, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Mittwoch. Das anspruchsvolle Marktumfeld sowie Unsicherheiten bezüglich der weiteren Ausrichtung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf Herstellerebene dürften jedoch die Entwicklung kurzfristig belasten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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