0,43 Prozent Minus: MDAX tendiert leichter

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den MDAX (MDAX) derzeit etwas getrübt. Das Börsenbarometer verliert 555 Punkte.

Im MDAX ist rot zur Stunde die dominierendere Farbe. Der MDAX notiert um 0,43 Prozent schlechter als am vorherigen Handelstag. Der neue Stand für das Aktienbarometer: 35.456 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Auffällig im positiven Sinn sind gegenwärtig besonders die Wertpapiere von Sartorius, Evotec und Uniper. Das Wertpapier von Sartorius (Vorzugsaktie) verzeichnet den größten Kursgewinn. Es verteuerte sich um 2,68 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. An der Börse zahlen Investoren aktuell 566,20 Euro die Aktie. Kräftig verteuert hat sich auch das Papier von Evotec. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags gewann es 1,88 Prozent an Wert hinzu. Derzeit zahlen private und institutionelle Anleger 42,85 Euro am Aktienmarkt für das Wertpapier. Uniper notiert ebenfalls fester (plus 1,54 Prozent). Die Aktie von Uniper kostet zur Stunde 33,64 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Am Ende des MDAX rangieren gegenwärtig die Papiere von MorphoSys, CTS Eventim und der Lufthansa. Am schlechtesten lief es dabei für das Papier von MorphoSys. Bewertet wird das Wertpapier von MorphoSys an der Börse mit 44,92 Euro. Es hat sich damit um 4,45 Prozent verbilligt. Auch die Aktie von CTS Eventim hat sich verbilligt. Sie liegt mit 4,03 Prozent im Minus. Zuletzt notierte das Papier von CTS Eventim bei 52,82 Euro. Das Wertpapier der Lufthansa verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 3,37 Prozent. Aktuell kostet die Aktie der Lufthansa 8,49 Euro.

Mit dem heutigen Verlust verschlechtert sich die Bilanz des MDAX für das Kalenderjahr. Seit Anfang Januar steht für den Index ein Preisanstieg von 15,13 Prozent zu Buche. Der MDAX umfasst jene 50 Aktien der Frankfurter Wertpapierbörse, die in der nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz aufgestellten Rangliste auf die 30 Titel aus dem DAX folgen. Der MDAX umfasst Werte aus der zweiten Börsenreihe, die aus klassischen Branchen stammen. Vornehmlich handelt es sich um Unternehmen aus den Branchen Pharma, Chemie, Maschinenbau und Finanzen, oft sind diese Gesellschaften hochspezialisiert.

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