FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Der Großteil der Dax-Korrektur dürfte nach Ansicht des Chefstrategen Robert Greil von Merck Finck Privatbankiers allerdings vorbei sein und der Euro sich stabilisieren. Eine Gefahr bleibe in jedem Fall aber unverändert der für Dax-Investoren sehr wichtige Autosektor, dessen Gewicht im Leitindex zuletzt auf 13 Prozent gesunken sei, warnen Commerzbank (Commerzbank Aktie)
MASSENHAFT QUARTALSBERICHTE
Im Blick werden auch zahlreiche Geschäftsberichte deutscher Unternehmen stehen. Allein die Hälfte der Dax-Konzerne legt vorläufige oder endgültige Zahlen vor. Hinzu kommen noch viele Quartalsausweise von Unternehmen aus dem MDax
Am Dienstag berichten der Medizinkonzern Fresenius (Fresenius Aktie) und seine Dialyse-Tochter FMC
ISM-DATEN AUS DEN USA UND JOBDATEN IM FOKUS
Commerzbank und Vonovia
Unter den wichtigen Wirtschaftsdaten stehen am Montag zuerst die Inflationsdaten aus der Europäischen Wirtschaftsunion (EWU) an. Die Preistrends sollten laut den Experten der Postbank eine Stabilisierung zeigen und die Inflationsrate im Juli bei 1,3 Prozent geblieben sein.
Am Dienstag rückt dann das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in der EWU in den Fokus und sollte verdeutlichen, dass sich der Aufschwung weiter gefestigt hat. Angesichts der insgesamt überwiegend positiven Nachrichten aus der US-Industrie sollte sich der ISM-Stimmungsindex für das verarbeitende Gewerbe im Juli zudem trotz eines erwarteten moderaten Rückgangs weiter auf hohem Niveau gehalten haben.
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Am Freitag stehen dann nach den deutschen Auftragseingängen am Morgen und später die US-Arbeitsmarktdaten auf der Agenda. Die Daten des privaten Arbeitsmarkt-Dienstleisters ADP geben bereits am Mittwoch einen Vorgeschmack. Letztlich, so erwartet die Postbank, sollte sich der Arbeitsmarkt ungeachtet einiger Schwankungen beim Beschäftigungsaufbau, weiter robust entwickelt haben. "Wir rechnen für Juli mit einem Stellenplus von 180 000 gegenüber dem Vormonat, was fast exakt dem im ersten Halbjahr verzeichneten Durchschnitt entspräche. Die Arbeitslosenquote war im letzten Monat leicht auf 4,4 Prozent gestiegen und sollte nun leicht sinken auf 4,3 Prozent", schreiben die Experten./ck/bgf/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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