An der deutschen Börse liegt die Schaeffler-Aktie (Vorzugsaktie) gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier kostete zuletzt 14,43 Euro.
Für Inhaber von Schaeffler (Schaeffler Aktie) (Vorzugsaktie) ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist derzeit einen Kursverlust von 2,80 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 42 Cent. Zur Stunde zahlen Käufer 14,43 Euro am Aktienmarkt für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Schaeffler nicht so gut da. Der MDAX liegt aktuell um 0,51 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 26.454 Punkte.
Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Bei einem Umsatz von 13,3 Mrd. Euro erwirtschaftete Schaeffler zuletzt einen Jahresüberschuss von 859 Mio. Euro.
Die Aktie von Schaeffler wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Schaeffler nach Quartalszahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 11,20 Euro belassen. Top-Manager des Automobilzulieferers hätten jüngst deutlich gemacht, dass das Unternehmen die Zuversicht von Investoren zurückgewinnen werde, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Freitag. Hierfür spreche, dass Schaeffler im dritten Quartal im Automobilgeschäft wieder gewachsen sei nach mehreren schwachen Quartalen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Schaeffler nach zahlen zum dritten Quartal von 17 auf 17,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Automobilzulieferer habe die neuralgischen Punkte zunehmend unter Kontrolle bekommen, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Donnerstag. So dürfte sich das Wachstum aus eigener Kraft im Automobilsegment wieder beschleunigen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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