TOKIO (dpa-AFX) - Der starke Yen hat dem japanischen Autoriesen Toyota
Der nach Volkswagen (VW Aktie)
Der Konzern, zu dem auch der Kleinwagenspezialist Daihatsu und die Nutzfahrzeugtochter Hino Motors (Hino Motors Aktie) gehören, rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einem globalen Absatz von 10,2 Millionen Fahrzeugen und damit mit etwa genauso viel wie im abgelaufenen Geschäftsjahr. Die Krone des weltgrößten Autobauers hatte Toyota 2016 nach fünf Jahren an der Spitze an Volkswagen verloren. Im vergangenen Kalenderjahr verkaufte VW weltweit inklusive Transportern, Lkws und Bussen 10,31 Millionen Fahrzeuge, Toyota kam auf 10,17 Millionen.
Grund ist Volkswagens guter Lauf in China, der den Absatz trotz des Dieselskandals um fast vier Prozent wachsen ließ. Toyota dagegen ist stark auf dem nordamerikanischen Markt vertreten, der auf hohem Niveau nur leicht wuchs und für den das Unternehmen in diesem Jahr mit einem Rückgang rechnet. Vor dem Hintergrund steigender Kosten hatte Toyota kürzlich eine Partnerschaft mit dem heimischen Konkurrenten Suzuki
Im Quartal Januar bis März erwirtschaftete Toyota einen Nettogewinn von 398,4 Mrd Yen, ein Rückgang zum Vorjahresquartal um 6,6 Prozent. Der Umsatz zog dagegen um 6,8 Prozent auf 7,4 Billionen Yen an./ln/DP/stb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.