Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Donnerstag, 17.04.2014 17:11 von | Aufrufe: 994

ROUNDUP/Aktien New York: Wenig verändert - Uneinheitliche Quartalszahlen

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Unterschiedliche Geschäftsentwicklungen wichtiger US-Unternehmen haben an der Wall Street am Donnerstag zunächst stärkere Marktbewegungen verhindert. Leichten Rückenwind erhielten die US-Börsen einmal mehr von konjunktureller Seite sowie von ausgebliebenen Hiobsbotschaften aus der Ukraine. Der Dow Jones Industrial notierte zuletzt prozentual unverändert bei 16 425,23 Punkten. Der S&P 500 kletterte um 0,06 Prozent auf 1863,37 Punkte nach oben. Der Technologieindex Nasdaq 100 sank um 0,05 Prozent auf 3531,30 Punkte.

In den USA war das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im April deutlich stärker als erwartet gestiegen. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) war von 9,0 Punkten im Vormonat auf 16,6 Zähler geklettert. Experten hatten nur mit 10,0 Punkten gerechnet. "Mit dem deutlichen Anstieg liegt der Philadelphia-Fed-Index nach der Stimmungseintrübung zu Beginn des Jahres wieder komfortabel über dem 12-Monatsdurchschnitt. Insofern ist das Szenario einer robusten konjunkturellen Entwicklung der US-Ökonomie auch weiterhin intakt", kommentierte Volkswirt Johannes Jander von der Helaba. Bereits vor Handelsstart hatte das US-Arbeitsministerium mitgeteilt, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche nicht so stark wie erwartet gestiegen waren.

Bei der Betrachtung der Einzelwerte enttäuschten vor allem die Aktien von Google und IBM (IBM Aktie) mit Verlusten von 4,19 beziehungsweise 3,43 Prozent. Beide Unternehmen hatten am Vorabend nach Börsenschluss schwächer als erwartete Quartalsergebnisse veröffentlicht. Beim Internetkonzern Google hatte die scheidende Mobiltelefon-Tochter Motorola die Geschäftsentwicklung mit einem Minus von knapp 200 Millionen Dollar (Dollarkurs) eingetrübt. Google verkauft Motorola an den chinesischen PC-Konzern Lenovo. Der Computerkonzern IBM hatte wegen des Hardware-Geschäfts einen Gewinneinbruch verzeichnet.

Der US-Kreditkartenriese American Express (American Express Aktie) verfehlte trotz eines Ertragsanstiegs die Prognosen. Die Aktien gaben um 2,13 Prozent nach. Solide Quartalszahlen lieferte der Siemens-Rivale General Electric. Im Industriegeschäft hatte der Konzern seine Rendite um 0,5 Prozentpunkte gesteigert. GE-Papiere legten um 1,95 Prozent zu.

Nachdem mehrere Banken enttäuscht hatten, konnten Morgan Stanley und Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) die Erwartungen übertreffen. Alle großen Sparten hatten bei Morgan Stanely mehr eingenommen als im Vorjahresquartal, worauf die Aktien um 4,05 Prozent stiegen. Auch Goldman Sachs schnitt besser ab als erwartet. "Wir sind insgesamt zufrieden mit unserer Leistung, vor allem wenn man sich das Umfeld anschaut", sagte Bankchef Lloyd Blankfein. Die Titel legten um 1,34 Prozent zu./edh/he


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