Ende März will Niki Lauda seine neue Fluggesellschaft Laudamotion mit Hilfe von Condor an den Start bringen. Künftig kann sich Lauda sogar eine Kooperation mit Eurowings vorstellen – wenn die Wettbewerbshüter zustimmen.
Die neue Fluggesellschaft Laudamotion soll nach dem Willen von Besitzer Niki Lauda künftig auch mit der Lufthansa (Lufthansa Aktie) kooperieren. Aufgrund steigender Passagierzahlen könnte Laudamotion Reisende der Lufthansa-Tochter Eurowings bei Kapazitätsproblemen übernehmen, sagte Lauda am Freitag in Wien. Darüber gebe es ein Grundverständnis mit Lufthansa-Chef Carsten Spohr. „Wir können aber erst dann anfangen darüber konkret nachzudenken, wenn die Wettbewerbshüter es auch so sehen“, sagte Lauda. Ein Treffen zur Klärung mit der Bundeswettbewerbsbehörde sei zeitnah vereinbart.
Bereits Mitte Februar wurde bekannt, dass Laudamotion beim Vertrieb der Tickets eng mit der Thomas-Cook-Tochter Condor zusammenarbeiten wird. Seit dem 16. Februar können über die Condor-Website und Reisebüros Flüge zu spanischen Zielen ab den Flughäfen Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und Basel gebucht werden. Neben der Vermarktung der Flüge will Condor auch ausgewählte operationelle Funktionen wie die Verkehrsleitstelle oder die Crewplanung als Dienstleister für die Österreicher übernehmen.
Die Airline wird ab dem 25. März Flüge zu Ferienzielen mit der eigenen Flugnummer-Kennung OE anbieten und dem Vernehmen nach auch über eine eigene Website Tickets dafür verkaufen. Über Condor stehen zunächst 56 wöchentliche Verbindungen im Angebot, die auch mit Condor-Flügen kombiniert werden können. „Ich setze große Erwartungen in die Kooperation mit Condor“, sagte Firmenchef Niki Lauda im Februar.
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