MTU Aero Engines-Aktie mit Kursverlusten

An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein von MTU Aero Engines (MTU Aero Engines Aktie) zur Stunde etwas leichter. Das Papier notiert aktuell bei 141,60 Euro.

Für die MTU Aero Engines-Aktie steht gegenwärtig ein Kurssturz von 3,08 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 4,50 Euro. Derzeit zahlen Käufer am Aktienmarkt für die Aktie 141,60 Euro. Gegenüber dem MDAX liegt die Aktie von MTU Aero Engines damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 26.579 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,32 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von MTU Aero Engines am 28. Oktober 2008. Seinerzeit kostete das Papier 13,00 Euro, also 128,60 Euro weniger als gegenwärtig.

Das Unternehmen MTU Aero Engines

MTU Aero Engines AG ist ein führender Hersteller von Triebwerksmodulen und-komponenten sowie von kompletten Flugzeugtriebwerken und Industriegasturbinen. Zu den Kunden zählen sowohl zivile als auch militärische Hersteller und Betreiber von Flugzeugen und Industriegasturbinen auf der ganzen Welt. Auch in Helikoptern kommen die Produkte von MTU Aero Engines zur Anwendung. Bei einem Umsatz von 4,73 Mrd. Euro erwirtschaftete MTU Aero Engines zuletzt einen Jahresüberschuss von 312 Mio. Euro.

So sehen Experten die MTU Aero Engines-Aktie

Der Anteilsschein von MTU Aero Engines wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat die Einstufung für MTU auf "Hold" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für die zivilen Luftfahrtkonzerne seien im dritten Quartal günstig geblieben, schrieb Analystin Milene Kerner in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dies gelte vor allem für Unternehmen wie den Triebwerkshersteller MTU, die stark im Ersatzteilgeschäft engagiert sind.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für MTU Aero Engines nach Zahlen von 130 auf 150 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die angehobene Prognose des Triebwerksbauers sei positiv, schrieb Analyst Alexander Hauenstein in einer Studie vom Mittwoch. Er hob daraufhin seine Schätzungen an. Allerdings dürften deutlich höhere Getriebefan-Auslieferungen im vierten Quartal die starke Margendynamik im Erstausrüstergeschäft bremsen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.