Ob in Fabriken, Autos oder Kliniken: Intelligente Maschinen sind heutzutage überall zu finden. Unser Reporter Andreas Menn begab sich ins direkte Duell mit den besten Robotern der Welt.
Durch die Windschutzscheibe sehe ich sie, die Startlinie vor mir, die karierte Flagge des Streckenpostens. Und in der Boxengasse: meinen Gegner. Ich könnte jetzt einschüchternde Blicke hinüberwerfen, den Kontrahenten mit einer Alberei aus der Fassung bringen. Nur würde mir das nichts helfen, heute, an diesem regnerischen Tag auf der Ascari-Rennstrecke in Südspanien. Denn mein Gegner ist kein Rennfahrer. Es ist das Auto selbst, ein Roboter auf Rädern.
Mensch gegen Maschine: Das Duell, das mir auf der Piste Herzklopfen bereitet, bringt auch Ökonomen und Technik-Auguren in Wallung. Seit IBM-Rechner Deep Blue 1997 Schachweltmeister Garri Kasparow bezwang, ist der Computer dem Menschen in Dutzenden Tätigkeiten ebenbürtig geworden: Google (Alphabet A Aktie) übersetzt Texte, Handys erkennen unsere Sprachbefehle, Medizinprogramme finden Tumore in Röntgenbildern. Forscher glauben: Computerwesen werden uns bald auch chauffieren, Essen kochen und Pakete zustellen. Sie nehmen uns Mühsames ab – und unsere Jobs. Google-Chefingenieur Ray Kurzweil prophezeit gar: Roboter lösen uns in den nächsten 35 Jahren als schlauste Daseinsform auf dem Planeten ab.
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Die besten Roboter der WeltUm den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.