Das Wertpapier von Salzgitter notiert am Mittwoch ein wenig leichter. Die Aktie kostete zuletzt 36,68 Euro.
An der Börse liegt die Salzgitter-Aktie gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 1,15 Euro. Zuletzt notierte das Papier bei 36,68 Euro. Gegenüber dem MDAX liegt der Anteilsschein von Salzgitter damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 24.783 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,09 Prozent. Der heutige Kurs von Salzgitter ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 19,88 Euro weniger wert war die Aktie am 9. Februar 2016.
Die Salzgitter AG gehört zu den führenden Stahl-Technologie-Konzernen in Europa. Die Gesellschaft umfasst über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Kernkompetenzen liegen in der Produktion von Walzstahl- und Röhrenerzeugnissen (Flachstahl, Profile, Grobbleche, Spundwände, Bauelemente sowie Tailored Blanks) und deren Weiterverarbeitung und Vertrieb. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Salzgitter unter dem Strich einen Gewinn von 54,3 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 7,89 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 10. August 2017. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Die Aktie von Salzgitter wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Salzgitter AG nach Zahlen für das zweite Quartal von 35 auf 39 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Das Vorsteuerergebnis des Stahlkonzerns habe seine Prognose übertroffen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Dazu komme der angehobene Ergebnisausblick. Diermeier revidierte seine Gewinnschätzungen ebenfalls nach oben. Allerdings könnten der von ihm erwartete Rückgang des Eisenerzpreises und eine nachlassende Nachfragedynamik die Stahlpreise belasten.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Salzgitter AG auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Bei der im November fälligen und in Aurubis-Aktien eintauschbaren Anleihe dürfte eine Umwandlung in die Papiere des Kupferkonzerns und ein Rückkauf dieser Aktien bei sinkenden Kursen auch der logischste Schritt sein, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Montag.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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