Für Inhaber von Dräger (Vorzugsaktie) ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist derzeit ein Minus von 0,99 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 50 Cent. Bewertet wird das Papier zur Stunde am Aktienmarkt mit 50,10 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt die Dräger-Aktie hinten. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 14.059 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,35 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Dräger noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 6,87 Euro erreichte die Aktie am 29. Dezember 2000.
Drägerwerk AG & Co. KGaA ist ein weltweit tätiges Unternehmen der Medizin- und Sicherheitstechnik. Es entwickelt, produziert und vermarktet Systemlösungen, Geräte und Dienstleistungen für die Akutversorgung, einschließlich Notfallmedizin, perioperative Versorgung, Intensivmedizin und Perinatalmedizin.
Dräger | General Electric Aerospace | Boston Scientific | Philips Electronics | Siemens | ||
Kurs | 50,10 | 147,50 € | 64,00 € | 19,00 € | 174,32 € | |
Performance | 0,99 | -0,34% | -0,78% | -1,25% | +0,72% | |
Marktkap. | 431 Mio. € | 161 Mrd. € | 93,8 Mrd. € | 16,7 Mrd. € | 138 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Dräger wird von mehreren Analysten beobachtet.
Hauck Aufhäuser Investment Banking hat die Einstufung für Drägerwerk nach vorläufigen Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Das operative Ergebnis habe seine Prognose übertroffen, schrieb Analyst Alexander Galitsa in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Insgesamt habe das Zahlenwerk weitere Hinweise auf eine Verbesserung des Rentabilitätsprofils des Medizin- und Sicherheitstechnikunternehmens gegeben.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Drägerwerk nach Eckdaten zum ersten Quartal auf "Underperform" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Umsatz und das operative Ergebnis (Ebit) lägen unter dem Vorjahreswert, hob Analyst Henrik Paganetty in einer am Dienstag vorliegenden Studie hervor. Trotz des schwächeren Jahresauftakts sei der Ausblick bestätigt worden. Stark schneide das Unternehmen derzeit im Sicherheitsgeschäft ab.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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