Eurokurs (Symbolbild).
Dienstag, 08.05.2018 08:03 von | Aufrufe: 442

Hohe Rohstoffkosten und Euro-Aufwertung bremsen Symrise

Eurokurs (Symbolbild). © MicroStockHub / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

HOLZMINDEN (dpa-AFX) - Hohe Rohstoffkosten und der starke Euro haben den Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise (Symrise Aktie) zum Jahresstart belastet. Die Nachfrage nach der Kosmetik- und Lebensmittelindustrie nach den Produkten des MDax -Konzerns bleibt indes hoch. Aus eigener Kraft sei im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 7,5 Prozent erzielt worden, wie das Unternehmen am Dienstag in Holzminden mitteilte. Um Belastungen insbesondere durch die Aufwertung des Euro zum US-Dollar bereinigt blieb aber nur ein Plus von 1,5 Prozent auf knapp 777 Millionen Euro übrig.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel wegen des hohen Eurokurses und gestiegener Rohstoffkosten um fast 6 Prozent auf rund 156 Millionen Euro. Bei einem hohen Eurokurs bleibt von in US-Dollar erzielten Gewinnen nach der Umrechnung weniger hängen. Hinzu kamen etwa Anlaufkosten für ein neues Werk in den USA. Zum Reingewinn machte der Konzern keine Angaben.

Während der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres leicht über den durchschnittlichen Analystenschätzungen lag, blieb das operative Ergebnis etwas darunter. Das Jahresziel eines profitablen Wachstums über dem des relevanten Marktes bestätigte Symrise./mis/jha/


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