ESSEN (dpa-AFX) - Eine gute Auftragslage in Nordamerika hat dem Essener Baukonzern Hochtief im ersten Halbjahr einen Gewinnsprung beschert. Aber auch die Geschäfte bei der australischen Tochter Cimic liefen etwas besser. In Europa machte Hochtief nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum nun einen Gewinn. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn kletterte um ein Viertel auf 160 Millionen Euro, wie die im MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Essen mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Vorsteuerergebnis erhöhte sich um gvier Prozent auf 328 Millionen Euro. Der Umsatz sank hingegen um 13 Prozent auf knapp 9,4 Milliarden Euro.
Der Auftragseingang legte um 12 Prozent auf 13,2 Milliarden Euro zu. Der Auftragsbestand betrug 38,8 Milliarden Euro. Das waren drei Prozent mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr peilt die mehrheitlich zum spanischen Baukonzern ACS gehörende Gesellschaft weiterhin einen um Sondereffekte wie etwa Zu- und Verkäufe und Umbaukosten bereinigten Gewinn von 300 bis 360 Millionen Euro an. Das wären 15 bis 35 Prozent mehr als 2015. Dazu beitragen sollen alle Regionen./mne/he
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