Google schafft mit Chromecast eine Brücke zwischen dem Internet und der TV-Welt. Ein wichtiger Schritt, denn die Konkurrenz hat schon längst auf das neue Verhalten der Verbraucher reagiert.
Das Internet hat auch die Bedürfnisse der Fernsehzuschauer verändert und nun springt auch Google (Alphabet A Aktie) mit seinem Chromecast auf den relativ jungen Trend auf, Online-Angebote auch auf dem Fernseher anschauen zu wollen. Der Ausbau der Infrastruktur kommt den Nutzern zugute. Noch sind laut Branchenverband Bitkom zwar nur zwölf Prozent aller Fernsehgeräte in deutschen Haushalten direkt als Smart-TV an das Netz angeschlossen, neun Prozent gehen über eine Set-Top-Box (zum Beispiel Apple (Apple Aktie) TV, TiVo oder Dreambox) online, acht Prozent nutzen einen Blueray-Rekorder und fünf Prozent eine Spielekonsole. Doch die Nutzerzahlen wachsen stetig an. Nicht umsonst steigt Google mit seinem neuen HDMI-Port in das Geschäft ein.Erst hat das stationäre, dann das mobile Internet das Verständnis vom TV-Konsum verändert. Nicht mehr die Sender legen fest, was wir schauen. Die Kunden entscheiden selbst, ob die Serie aus den USA nicht schon vor Start in Deutschland weiterverfolgt oder eine bestimmte Dokumentation angeschaut werden möchte. Die Mediatheken der TV-Sender, Video-On-Demand-Plattformen oder Video-Kanäle wie Youtube oder Vimeo bieten weit mehr an, als das, was in den Fernsehzeitschriften steht.
Der Zuschauer stellt sich dank der diversen Angebote also sein ganz eigenes Programm zusammen.
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