Euro Stoxx 50 aktuell ohne klare Richtung

Für den Euro Stoxx 50-Index brachte der bisherige Aktienhandel heute kaum Bewegung. Das Aktienbarometer gewinnt 9 Punkte.

An den Börsen in der Eurozone zeigen sich die Anleger gegenwärtig nicht in Kauflaune, sie verkaufen aber auch nicht in größerem Maß. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem geringen Plus von 0,04 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Gewinnzone. Der Index notiert bei 3.596 Punkten.

Unter den Aktien im Index ragen die Papiere von Iberdrola, Telefonica und AXA (AXA Aktie) positiv hervor. Am stärksten verteuert hat sich das Papier von Iberdrola. Verglichen mit dem Schlusskurs vom Vortag kostet es zur Stunde 2,12 Prozent mehr. Die Aktie notierte zuletzt bei 6,39 Euro. Iberdrola S.A. zählt zu den größten Energieversorgern innerhalb Europas. Zuletzt hat Iberdrola einen Jahresüberschuss von 2,71 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 29,2 Mrd. Euro umgesetzt. Auch das Wertpapier von Telefonica hat sich stark verteuert. Investoren zahlen derzeit 1,79 Prozent mehr für das Papier als am Vortag. Aktuell wird die Aktie an der Börse mit 8,89 Euro bewertet. AXA notiert ebenfalls fester (plus 1,38 Prozent). Das Wertpapier von AXA kostet gegenwärtig 25,63 Euro.

Schlecht läuft es zur Stunde für die Wertpapiere von ASML, Bayer (Bayer Aktie) und Siemens. Am Ende der Kursliste steht das Papier von ASML. Die Aktie von ASML notierte zuletzt bei 144,35 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Minus von 1,72 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Wertpapier von Bayer. Es verbilligte sich um 1,44 Prozent. Derzeit kostet das Papier von Bayer 115,95 Euro. Siemens notiert ebenfalls leichter (minus 1,36 Prozent). Die Aktie von Siemens kostet aktuell 119,35 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 positiv. Das Kursbarometer hat seit Anfang Januar um 9,29 Prozent zugelegt. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.