Dienstag,
16.04.2024 07:33
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dpa-AFX
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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Zinsunsicherheit belastet Dax
Der Bulle vor der Börse in Frankfurt am Main.
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DEUTSCHLAND: - VERLUSTE ERWARTET - Nach dem stabilen Wochenstart droht dem Dax am Dienstag ein neuerlicher Rückschlag. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex gut zweieinhalb Stunden vor dem Start knapp 1,3 Prozent tiefer auf 17 785 Punkte. Tags zuvor hatte er sich mit 18 191 Punkten zeitweise bis an seine 21-Tage-Linie erholt, wo er dann abdrehte. Asiens Börsen schlossen sich am Morgen mit deutlichen Verlusten dem negativen Trend an der Wall Street vom Vorabend an. Der Marktbreite S&P 500 war auf den tiefsten Stand seit fast zwei Monaten zurückgefallen. Ein Börsianer erklärte dies vor allem mit neuer Unsicherheit bezüglich der für später im Jahr erwarteten Zinswende. Notenbank-Vertreterin Mary Daly habe betont, dass die Fed mit Senkungen keine Eile habe und es in der Inflationsbekämpfung noch eine Menge zu tun gebe. Zudem schwebt über dem Markt die dunkle Wolke der Nahost-Eskalation vom Wochenende.
USA: - VERLUSTE - Kursgewinne zum Wochenauftakt an den US-Börsen haben nicht lange Bestand gehabt. Der Leitindex Dow Jones Industrial , der am Montag im frühen Handel noch um gut ein Prozent zugelegt hatte, drehte anschließend ins Minus. Möglicherweise machte die Zuspitzung des Konflikts im Nahen Osten den Investoren doch zu schaffen. Hinzu kommen Bedenken hinsichtlich der US-Zinswende. Der Dow verlor 0,65 Prozent auf 37 735,11 Zähler und fiel auf den tiefsten Stand seit Mitte Januar. Der marktbreite S&P 500 verlor zum Wochenbeginn 1,20 Prozent auf 5061,82 Zähler. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es mit minus 1,65 Prozent auf 17 706,83 Punkte auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar.
ASIEN: - VERLUSTE - Sorgen hinsichtlich des Zeitpunkts einer US-Zinswende sowie der Nahost-Konflikt haben die Börsen Asiens am Dienstag belastet. Notenbank-Vertreterin Mary Daly habe betont, dass die Fed mit Senkungen keine Eile habe und es in der Inflationsbekämpfung noch eine Menge zu tun gebe, erklärte ein Börsianer. In Japan sank der Nikkei 225 im späten Handel um rund zwei Prozent. Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der chinesischen Festlandbörsen fiel um rund ein halbes Prozent. Der Hang Seng der Sonderverwaltungszone Hongkong gab um rund eineinhalb Prozent nach.
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