Bertrandt-Aktie gewinnt 2,73 Prozent

Am deutschen Aktienmarkt liegt der Anteilsschein von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) aktuell im Plus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 101,70 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel das Wertpapier von Bertrandt zwischenzeitlich um 2,73 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 2,70 Euro zu. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 101,70 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Bertrandt vorn. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 12.017 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,58 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Die Bertrandt-Aktie hatte am 19. Januar 2018 mit einem Kurs von 110,50 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 29. August 2017. Seinerzeit war die Aktie lediglich 67,28 Euro wert. Die Aktie von Bertrandt ist gegenwärtig noch 37,00 Euro – das sind 36,38 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.

Das Unternehmen Bertrandt

Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Bei einem Umsatz von 992 Mio. Euro erwirtschaftete Bertrandt zuletzt einen Jahresüberschuss von 43,9 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 19. Februar 2018 erwartet.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

Auch einige Wettbewerber von Bertrandt sind börsennotiert. So liegt etwa das Papier von Furukawa Electric (Furukawa Electric-Aktie) gegenwärtig ebenso im Plus. Furukawa Electric verteuerte sich um 3,97 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Lear (Lear-Aktie) war gefragt. Kursplus bei Lear: 2,00 Prozent.

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