LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Mitten im Mega-Übernahmepoker um den US-Saatgutkonzern Monsanto treibt der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer (Bayer Aktie) sein eigenes Pflanzenschutzgeschäft voran. Zwischen 2017 und 2020 sollen 2,5 Milliarden Euro als Investitionen in das weltweite Agrarchemie-Geschäft fließen, teilte Bayer am Mittwoch in Leverkusen mit. Darüber hinaus will Bayer pro Jahr mehr als eine Milliarde Euro in die Forschung und Entwicklung stecken.
"Wir sind sehr zuversichtlich in Bezug auf das langfristige Wachstumspotenzial der Agrarmärkte", sagte der Bayer-Vorstand und CropScience-Chef, Liam Condon. Er bestätigte die Ziele für das laufende Jahr, das durch die Schwäche der Agrarmärkte und die Turbulenzen in den Schwellenländern geprägt wird. Auch an den Zielen für neuere Produkte hält er fest. Bayer rechnet mit einem Spitzenumsatzpotential mit neuen Agro-Produkten, die im Zeitraum 2015 bis 2020 auf den Markt gebracht werden, in Höhe von mehr als fünf Milliarden Euro./jha/stb
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.