Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Mittwoch, 31.08.2016 20:14 von | Aufrufe: 1044

Aktien New York: Verluste vor US-Arbeitsmarktbericht

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Unsicherheit über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed stimmt die Investoren an der Wall Street weiter vorsichtig. Der Dow Jones Industrial fiel am Mittwoch rund zwei Stunden vor Handelsende um 0,48 Prozent auf 18 365,95 Punkte. Für den August zeichnet sich damit ein moderates Minus ab. Zur Monatsmitte war der US-Leitindex noch auf ein Rekordhoch geklettert, anschließend ging ihm angesichts durchwachsener Signale aus der US-Wirtschaft sowie Spekulationen über Zinserhöhungen durch die Fed aber die Luft aus.

Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es zur Wochenmitte um 0,50 Prozent auf 2165,30 Zähler nach unten. Der technologielastige Index Nasdaq 100 büßte 0,29 Prozent auf 4762,145 Punkte ein.

Die Währungshüter der US-Notenbank Fed hatten mit ihren Aussagen jüngst die Spekulationen über eine Fortsetzung der Zinswende und damit ein weiteres, sanftes Zudrehen des Billiggeldhahns befeuert, dies aber an eine gute Konjunkturentwicklung geknüpft.

Große Bedeutung kommt daher dem am Freitag erwarteten Arbeitsmarktbericht zu. Die als Richtschnur dafür geltenden Beschäftigungsdaten des privaten Dienstleister ADP waren einen Tick besser ausgefallen als gedacht. Das Geschäftsklima in der Region Chicago hatte sich im August derweil überraschend deutlich eingetrübt.

Die weiter unter Druck stehenden Ölpreise lasteten auf den Aktien von Ölkonzernen. Die Papiere von ExxonMobil fielen um 1,13 Prozent und die Anteilscheine von Chevron (Chevron Aktie) sanken um 1,60 Prozent.

Apple-Aktien zählten mit einem Plus von 0,27 Prozent zu den wenigen Gewinnern im Dow Jones. Der iPhone-Hersteller will nach der Forderung der EU-Kommission, in Irland Steuern von potenziell mehr als 13 Milliarden Euro nachzuzahlen, zunächst keine Korrekturen in der Bilanz vornehmen. Apple (Apple Aktie) zeigte sich in einem Brief an Investoren zuversichtlich, dass die Nachforderung vor Gericht gekippt wird./he


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