Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Freitag, 27.05.2016 16:40 von | Aufrufe: 1022

Aktien New York: Vorsichtige Zurückhaltung vor der Rede von Fed-Präsidentin

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Vor der Rede der US-Notenbankpräsidentin an der Harvard University haben sich die Anleger am Freitag kaum aus der Deckung gewagt. Gewartet wird auf mögliche Hinweise Janet Yellens auf den Zeitpunkt der nächsten Leitzinsanhebung. Neue Konjunkturdaten brachten daher kaum Impulse, zumal die jüngste Rally des Dow Jones Industrial nicht lange her ist.

Der US-Leitindex legte im frühen Handel um 0,12 Prozent auf 17 849,25 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 gewann am Freitag 0,21 Prozent auf 2094,59 Punkte. Der Nasdaq 100 stieg um 0,31 Prozent auf 4501,94 Punkte.

Das Protokoll der jüngsten Zinsentscheidung vom April sowie zahlreiche Aussagen von Mitgliedern der Fed hatten zuletzt eher auf eine bald schon bevorstehende Zinserhöhung hingedeutet. Zwar erwartet die Mehrheit am Markt noch keinen Zinsschritt im Juni oder Juli, doch der Anteil derer, die dies doch für möglich halten, ist laut der Nachrichtenagentur Bloomberg von 4 Prozent Anfang letzter Woche auf inzwischen 28 Prozent gestiegen.

Konjunkturdaten und die Ölpreisentwicklung, die der Wall Street in den vergangenen Tagen Rückenwind geliefert hatten, sorgten vor dem Wochenende kaum für Bewegung. Der Ölpreis für die Sorte Brent, der bereits am Vortag wieder unter die 50-Dollar-Marke gefallen war, sank etwas weiter und notiert nun bei 48,90 Dollar (Dollarkurs) pro Fass. Die Konjunkturdaten an diesem Tag verfehlten die Erwartungen. Die US-Wirtschaft war zwischen Januar und März laut einer zweiten Schätzung zwar etwas stärker als bisher ermittelt gewachsen, Experten hatte aber eine noch stärkere Aufwärtskorrektur erwartet. Das von der Universität Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen hatte sich im Mai der endgültigen Schätzung zufolge etwas deutlicher als vorhergsagt eingetrübt.

Die Konjunkturdaten seien zwar in jüngster Zeit zunehmend besser ausgefallen, insbesondere was den Konsum und den Bausektor betreffe, hieß es von mehreren Analysten. Einen Schatten werfe aber die Investitonstätigkeit auf das freundliche Bild, weshalb die Daten die Fed im Juni wohl noch nicht unter akuten Handlungsdruck setzten, sagte Ralf Umlauf von der Helaba./ck/he


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