Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze.
Mittwoch, 30.07.2014 08:21 von | Aufrufe: 533

Aktien Frankfurt Ausblick: Leichter - Zahlenflut im Fokus

Blick auf die Frankfurter City. Die Mainmetropole ist einer der wichtigsten europäischen Finanzplätze. pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt wird am Mittwoch leicht im Minus erwartet. Der X-Dax stand vor Börsenstart um 0,15 Prozent tiefer bei 9639 Punkten. Er zeigt den außerbörslichen Stand des deutschen Leitindex. Am Vortag hatte sich der Dax stabilisiert. Der EuroStoxx 50 wird aktuell 0,22 Prozent im Minus erwartet, wie der Future auf den Eurozonen-Leitindex zeigt.

Für die Börsianer gilt es einen ganzen Reigen von Zahlen bei den größten deutschen Aktienwerten zu verarbeiten. Zudem drückt die Unsicherheit um die Krisenherde auf die Stimmung. Die EU und die USA verstärken in der Ukraine-Krise mit Wirtschaftssanktionen den Druck auf Russland, was laut dem Marktstrategen Chris Weston vom Broker IG für Gegenwind am europäischen Aktienmarkt sorgen könnte. Auch der um Mitternacht drohende technische Zahlungsausfall Argentiniens könnte die Risikofreude wieder bremsen. Zur Zurückhaltung passen auch eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten und die Fed-Zinsentscheidung am Abend.

INFINEON-AKTIONÄRE FEIERN ZAHLEN, BAYER (Bayer Aktie) ENTTÄUSCHT

Auf Unternehmensseite gehörten Infineon-Aktien nach der Quartalsbilanz des Chipherstellers vorbörslich zu den besten Dax-Werten bei Lang & Schwarz (L&S). Sie verteuerten sich um 1,30 Prozent. Infineon (Infineon Aktie) sieht sich auf dem Weg zu einem guten Jahresendspurt und geht davon aus, die Jahresziele zu übertreffen. Die Bilanz zum dritten Geschäftsquartal hatte beim Umsatz die Markterwartungen getroffen und beim Ergebnis positiv überrascht.

Weniger überzeugt zeigte sich Börsianer dagegen von den Zahlen der anderen beiden Dax-Konzerne Bayer und HeidelbergCement (Heidelberg Cement Aktie). Bayer-Aktien verloren als schlechtester Dax-Wert bei L&S mehr als ein Prozent. Der Pharma- und Chemiekonzern verfehlte im zweiten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Markterwartungen. Die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigten die Leverkusener allerdings.

Bei dem Baustoffkonzern HeidelbergCement drückte der starke Euro den Gewinn und das Ergebnis unter die Analystenerwartungen. Ein Börsianer sagte aber: "Auf den ersten Blick ist die Reaktion negativ. Aber die Aktien haben sich zuletzt schon unterdurchschnittlich entwickelt, so dass im Verlauf eine Aufwärtsreaktion möglich sein sollte." Vorbörslich steht nur ein leichtes Minus zu Buche./fat/rum


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