Der Russe und Chinese haben scheinbar die Jungs entzaubert.
Es bleibt spannend !
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Der Niedergang der Deuba wird in dem Artikel unten in den schillerndsten Farben beschrieben. Der Artikel nennt 5 Gründe, warum die Deuba unbedingt staatlich gerettet werden müsse. Die Panikmache dient offenbar dazu, Merkel - entgegen ihrer Vorankündigung - zum "alternativlosen" Ausbailen der Deuba zu bewegen.
Welches Interesse hätten die Amis an einem Deuba-Bailout?
Dies verrät Autor Lynn am Ende:
www.marketwatch.com/story/...escue-deutsche-bank-right-now-2016-09-28
Next, it [Merkels Bailout-Verweigerung, A.L.] is preventing other rescues. Deutsche is far from the only institution in trouble. The Italian banks have been a festering sore for most of this year, and need recapitalizing fast, but Germany’s insistence on bailing-in depositors has been an obstacle to making that happen. A lifeboat for Deutsche Bank could open the door to rescues of banks right across the eurozone — and that can only help fix the continent’s flagging economy.
Die Amis trommeln und pushen also (wie auch Soros) in Richtung Transferunion, Aufweichung bis Abschaffung von Maastricht, Schuldenvergemeinschaftung, Euro-Bonds usw. Dies würde dem bereits jetzt (wegen der Flüchtlingkrise) heillos zerstrittenen Europa den Todesstoß versetzen. Der Euro wäre am Ende, die Eurozone würde zerfallen. Und der Dollar wäre wieder unangefochten die Welt-Leitwährung.
Man sollte sich hüten zu glauben, Empfehlungen wie obige ("Deuba muss staatlich gerettet werden") würden dazu dienen, Probleme zu lösen. Im Gegenteil sollen sie Probleme ERZEUGEN, an denen US-Zockerbanken (inkl. große Hedgefonds) dann verdienen können. Die überhöhte 14-Milliarden-Strafzahlung war mMn eine politische Maßnahme. Sie erzeugte den Hebel, der nötig war, um jetzt den Deuba-Bailout fordern zu können - mit dem Ziel, auch Italiens marodes Bankensystem auszubailen und damit den Euro zu zerstören.
in Folge.
www.zerohedge.com/news/2016-09-28/...th-longest-non-recessionary-stre
In the last 60 years, the US economy has never suffered such a long contraction in core durable goods orders (20 months) without officially being in recession.
Lustig würde es, wenn Schäuble alle Risiken der Deuba übernähme und damit auch bei deren Derivatewetten als Zahlmeister einspringen müsste. Man stelle sich nur vor, Goldman hätte sich bei der Deutschen Bank (so wie einst bei AIG) gegen Kreditausfälle, z. B. bei der Fracking-Finanzierung, versichert, und die DB wäre in diesem Geschäft der Stillhalter. Letztlich würde dann der deutsche Steuerzahler verzockte US-Fracking-Spekulanten ausbailen.
Eine echte Pleite der DB - ohne Schäuble-"Put" - wäre eine weitaus marktgerechte Lösung. Der Markt würde dann auf die harte Tour lernen, dass "Absicherungsgeschäfte auf Gegenseitigkeit" die eingegangenen Risiken eben nicht (voll) aus der Welt schaffen. Tatsächlich gilt die (vermeintliche) Absicherung nur so lange, wie beide Vertragspartner solvent bleiben. Unter das Emittentenrisiko fallen auch Derivate.
Platzt ein Derivate-Vertrag, kann sich das schnell zu einer Kettenreaktion (Dominoeffekt) auswachsen - allein schon wegen des dann wieder grassierenden Vertrauensschwunds. Keine Bank würde den anderen mehr trauen.
Vor einem solchem Derivate-Crash warnte erfolgreich US-"Finanzminister" Hank Paulson, als er 2009 "bedingungslos" die 700 Milliarden Dollar für den AIG-Bailout von der US-Regierung verlangte.
Im "Falle" der Deuba, bei der das Volumen der gesamte Derivate-Positionen in der Größenordnung des Welt-BIPs liegt (wie übrigens auch bei einigen US-Großbanken - insgesamt umfassen Derivatewetten ein Vielfaches des Welt-BIP), könnte Schäuble ebenfalls unter Druck gesetzt werden. Insider wie Soros bräuchten ihm nur zu flüstern, dass die Deuba-Pleite eine "zweite Lehman-Krise" oder Schlimmeres heraufbeschwören könnte.
Merkel könnte dann wieder faseln (wie am Anfang der "Griechenrettung"), das seien "doch alles nur Garantien. Bislang ist noch kein Euro geflossen". Doch schon bald flössen nicht nur Bailout-Euros in Fülle, sondern auch Politiker-Krokodilstränen. Echte Tränen wären es nicht, weil Steuerzahlergeld ja "other people's money" ist.
www.zerohedge.com/news/2016-09-28/...n-testifies-five-key-things-look
....The Fed is finding itself in an unusual position this election cycle. While central bank officials try very hard to maintain their impartiality and skirt all talk of politics, they have had to parry charges from Donald Trump, the Republican presidential nominee, that they are artificially holding rates down to make President Barack Obama look good and to help Democrat Hillary Clinton get elected. Ms. Yellen spent much of her news conference last week defending the Fed’s impartiality. Mr. Trump accused the Fed again during Monday night’s debate of “doing political things.” Ms. Yellen could face questions related to the election from both sides of the aisle Wednesday. Don’t look for her to say more than she did during last week’s news conference, however. (Tatsächlich las Yellen bei der heutigen Anhörung die Antworten, die offenbar Juristen vorformuliert hatten, von einem Papier ab...)
EU Banking Mayhem, One Bank at a Time, then All at Once
by Wolf Richter • September 28, 2016
The European banking crisis simply doesn’t let up. Currently, the big two German banks are grabbing the headlines away from the Italian banks, due to their size and the damage they could do to the global financial system. Other banks are in bigger trouble still, and some have already collapsed, with bailouts and bail-ins getting lined up.
Deutsche Bank had to endure a horrendous Monday after it was leaked on Friday that Merkel had refused to entertain bailing out the bank before the general elections a year from now. Merkel’s popularity has gotten broadsided recently, and bailing out bank bondholders with taxpayer money is just not popular at the moment.
Then Commerzbank, in which the government already owns a stake of 16% as a result of the bailout during the Financial Crisis, graced the headlines with leaks that it would lay off 9,000 employees, nearly one-fifth of its workforce. This will cost about €1 billion, according to the sources. To pay for it, the bank will scrap its dividend for 2016 to reduce the bleeding and preserve capital, in what is turning out to be the hellish environment of negative interest rates.
We’ve been writing about the European banking crisis for a long time, it seems, as it drags on, and meanders from one country to another, and sometimes we write about it in an amused fashion because we’ve got to keep our sense of humor in all this gloom.
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