Im Gegensatz zu Opa wird der Dax wohl eine Schönheitsoperation erleben, meine Meinung.
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nicht zusammen, oder die FDIC bekommt ziemlich schnell weitere Probleme.
Dec. 19 (Bloomberg) -- Seven U.S. banks were seized by regulators, bringing this year’s total of failed lenders to 140 as financial companies are tested by the recession and the Federal Deposit Insurance Corp. anticipates more shutdowns.
Banks with $14.4 billion in total assets were closed yesterday in six U.S. states, the FDIC said in statements on its Web site. The agency is overseeing the dissolution of banks at the fastest pace in 17 years.
Two of the closures were in California. The assets and deposits of Federal Bank of California in Santa Monica were bought by closely held OneWest Bank, which acquired IndyMac Federal Bank this year. Imperial Capital Bank was bought by City National Corp., the Beverly Hills-based parent of City National Bank, which expanded in Southern California with the purchase.
“Imperial Capital Bank is a very good fit for City National, given that eight of its nine locations are in communities we serve,” City National Chief Executive Officer Russell Goldsmith said in a statement. “We’re pleased to contribute to the increased stability of the banking system.”
Federal Bank was the biggest lender seized yesterday, with $6.1 billion of assets and $4.5 billion in deposits, according to the FDIC. Based in La Jolla, Imperial Capital had assets of $4 billion and $2.8 billion in deposits.
Earlier this week, the FDIC boosted its 2010 budget by 56 percent to $4 billion to manage further shutdowns. The total budget will increase from $2.6 billion and the set-aside for bank failures doubles to $2.5 billion over this year, according to a proposal approved by the FDIC board. The agency staff will increase to 8,653 next year from 7,010 this year.
‘Larger Number’ of Failures
The budget “will ensure that we are prepared to handle an ever-larger number of bank failures next year, if that becomes necessary,” FDIC Chairman Sheila Bair said in a statement. Yesterday’s bank closings will cost the agency about $1.8 billion, according to the FDIC statements.
U.S. lenders are buckling under the weight of loans tied to commercial real estate, which is plummeting in value. Prices have dropped 43 percent from their peak in October 2007, Moody’s Investors Service said last month.
The following table lists the banks seized yesterday. Asset figures are in millions of U.S. dollars. Click on the bank name to see the FDIC’s statement on the closing.
Zu den Albernheiten zählt auch, dass demjenigen, der den Thread aufgemacht hat (mir), unterstellt wird, er wolle sich als Guru oder Hausherr profilieren oder sein "Ansehen" generalsmäßig mit breiten Schulterstücken aus grünen Sternen aufpolieren. Das ist eine typische Projektion von Leuten, die selber so drauf sind. ("Alles was ich denk und tu, trau ich meinem Nächsten zu.")
Dem ist mit Sicherheit nicht so. Dieser Thread lebt klar von der Vielfalt der Leute, deren oft profunden Kenntnissen in unterschiedlichen Bereichen (z. B. Fundamental- und Chart-Analyse, Mikro- und Makro-Umfeld) sowie meist langjähriger Erfahrung. Das Zugangsfilter hält "Newbies" raus und dient auch der thematischen Eingrenzung, die für alle Threads nötig ist. Wenn diesen Thread irgend etwas kennzeichnet, dann ist es die Gemeinschaftsleistung aller Poster, die kein Einzelner für sich allein beanspruchen kann und mMn auch nicht will. Hier herrscht eher eine solidarische "Graswurzelstimmung", die freilich von außenstehenden Missgünstigen (die selber wenig gebacken bekommen, sehr richtig, Svatur) als "Permabären-Verschwörung" abgetan wird.
Wir, und ich sage bewusst WIR, können immerhin in Anspruch nehmen, dass die Prognosen des Eingangspostings recht gut eingetroffen sind. Das ist bei Ariva keinesfalls selbstverständlich (viele Threads zu Einzelaktien haben ein Performance von -50 % und schlechter.) Ich war zwar derjenige, der diese Thesen ausformuliert hatte, aber die Community (auch aus dem vorherigen Doomsday-Bärenthread) teilte im Großen und Ganzen diese Ansichten, sonst hätte der Thread wohl kaum so starken Zulauf gehabt (aktuell 164 Stammposter). Man könnte daher die meisten als zumindest geistige "Mit-Urheber" bezeichnen.
Die Permabären-Unterstellung ist ebenfalls unzutreffend. Wir haben hier viele Leute, die in der Zeit von 2003 bis 2007 long waren, also ehemalige Teilzeit-Bullen (u. a. Malko), die inzwischen die Risiken für long als zu hoch einschätzen. Ich selber war sogar "in der Mitte der Bärenhölle" - nämlich nach den Abverkäufen im Okt. und Nov. 2008 sowie im März 2009 - für einige Swingtrades long (allerdings nicht lange). Die Long-Einstiege hatte ich jeweils gepostet. Die Behauptung, wir wären festgefahren in bärischen Überzeugungen, trifft es daher nicht.
Richtig ist vielmehr, dass wir versuchen, "ein realistisches Verhältnis zu wirtschaftlichen Realität" zu gewinnen - was der Börse selbst zurzeit schwer zu fallen scheint. Denjenigen, die uns verspotten, ist diese kritische Distanz nicht eigen, weder zum Börsengeschehen noch zu sich selbst. Es ist schon lächerlich, dass bei den "Belehrungs-Bashern" der Bärenthread inzwischen zum Hauptthema geworden ist, hat schon Züge von Religionsersatz. Liebe Bären-Basher, seid doch mal kreativ und lasst Euch was Eigenes einfallen. Und möglichst etwas, das nicht - wie üblich - in die Hose geht.
(P.S. Ich hatte das Bash-Thema für mich eigentlich schon abgehakt, greife es aber noch einmal wegen Svaturs Posting 54708 auf.)
Dieses Posting ersetzt ein früheres, das Fehler enthielt. Für das alte in # 54714 hab ich Löschung beantragt.
Der US-Häusermarkt toppte preislich im Sommer 2005 aus, ebenso wie der zugehörige Index HGX (# 54716). Nach dem Top haben die Akteure die rückläufige Preisentwicklung zunächst lange ignoriert. In der Zeit herrschte in den meisten Köpfen - bei Hauskäufern ebenso wie bei Hauserrichtern (Homebuildern) - noch der Irrglaube, dass "Hauspreise nie fallen". Und "da nicht sein kann, was nicht sein darf" wurde das, was in der Realität vor sich ging (Preisverfall), mit Scheuklappen ignoriert.
Die ECRI-Markt-Auguren riefen im Mai 2007 nach dem ersten deutlichen Rückgang der Hauspreise sogar einen Boden mit bevorstehender Preiserholung aus - eine horrende Fehlprognose.
Auch existierende Bauprojekte wurden ohne Rücksicht auf Verluste (buchstäblich!) durch- und hochgezogen - mit der Folge, dass später in Arizona und anderswo ganze Geisterstädte aus unverkäuflichen und überteuerten Zombie-Häusern leerstanden. Die Häuser wurden teils von Plünderern besetzt, verwüstet und "ausgeweidet" (rausgerissene Kupferleitungen zum Verkauf als Altmetall).
Hier hat also auch die "Haus-Industrie" die Preis- und Markt-Trends sträflich missachtet - im "Gottvertrauen", dass der Boom sich wohl irgendwann fortsetzen wird (genau wie JETZT an der Börse).
Dabei waren die Schieflagen längst bekannt: Der Preisverfall der Häuser war ja die Hauptursache dafür, dass sich die Zwangsversteigerungen wegen negativem Eigenkapital häuften. Darauf wurde bereits im Eingangsposting zu diesem Thread im Februar 2007 hingewiesen.
Die Situation auf dem US-Hausmarkt hat sich seitdem nicht verbessert, sondern sogar weiter verschlechtert. Heute ist bereits ein Viertel aller US-Hypotheken "unter Wasser" - inzwischen auch viele "Prime"-Hypotheken. Bei Gewerbe-Immobilien (Chart in # 54705) geht die Krise jetzt erst richtig los, wie auch die 140 Pleiten der Regionalbanken (= Hauptbetroffene bei CRE-Schieflagen) in 2009 belegen.
Die wahre Schieflage im US-Hausmarkt wird gegenwärtig dadurch versteckt, dass es seit einigen Wochen wegen der Loan-Modifizierungs-Programme ein Moratorium bei den Zwangsversteigerungen gibt. Die Pause soll dazu dienen, die Fälle, in denen der Staat helfen kann, von den "hoffnungslosen" auszusondieren. Auch über Weihnachten gibt es keine Vollstreckungen, so dass die Zwangsversteigerungen erst Anfang nächsten Jahres wieder massiv ansteigen werden (mit "Nachholeffekt" wegen der Pause).
Auch die künstliche - und temporäre - Nachfrage aus der Hauskaufzulage von 8000 Dollar verschleiert die Probleme am US-Hausmarkt: Banken sitzen auf einem Schatten-Inventar von sieben Millionen Häusern, mit deren Zwangsvollstreckung zur Schonung der eigenen Bilanz noch nicht begonnen wurde. Die Hoffnung ist, dass es der US-Regierung gelingt, die Hauspreise durch Zulagen, Hype und Statistik-Mummenschanz wieder "aufzublasen" - parallel zur sonstigen Vermögenswertinflationierung inkl. Aktien. Sie dürfte sich jedoch nicht erfüllen, weil der Markt auf Überangebot langfristig IMMER mit Preisrückgängen reagiert. Temporäre Stützen können die Gesetze der Marktwirtschaft nicht entkräften.
Unten eine Grafik zur Verteilung der "Loan Performance" im Großraum USA. Übel sieht es im gesamten Westen, in Florida sowie im Großraum Detroit aus.
Home price trends drive real estate risk, and real estate—that is, collateral—drives mortgage risk. Whatever your role in the mortgage process, your success increasingly depends on identifying and assessing mortgage collateral risk swiftly, accurately, and in robust detail. LoanPerformance HPI gives you the first look at current home price trends—only five weeks after month's end (three weeks for some indices): an immediate, accurate, multi-tiered “baseline” for assessing collateral valuation (and mortgage risk) accurately. LoanPerformance’s new National HPI covers 10 mortgage tiers with full history every month using national data only, creating a new standard of accuracy for a national HPI. Using it, you can benchmark local HPIs against national trends with full confidence in the underlying data, since—unlike national indices that simply aggregate state and metro-level HPIs—LoanPerformance National HPI is built each month from the ground up using national repeat-sales transaction data.
http://www.loanperformance.com/loanperformance_hpi.aspx#NegEqReport
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