Die Großbank verhandelt mit mehreren Banken über eine mögliche Zusammenarbeit. Damit will die Credit Suisse zukünftig erheblich Geld einsparen, beispielsweise durch die gemeinsame Nutzung von Datenbanken und Servern.
Credit Suisse Group AG, die zweitgrößte Bank der Schweiz, spricht mit einer anderen Bank über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit und Einsparungen, sagte Konzernchef Tidjane Thiam gegenüber der Financial Times.
Die Diskussionen, bei denen es unter Anderem um die mögliche gemeinsame Nutzung von Datenbanken und Servern geht, befinden sich Thiam zufolge in einem frühen Stadium. Die Bank bestätigte die Aussagen gegenüber Bloomberg.
Credit Suisse könnte mehr Details zu Kostensenkungsplänen bei einem Investorentag im Dezember verkünden, erklärte Thiam. Die UBS Group AG hatte am Freitag ähnliche Andeutungen gemacht und erklärt, das Unternehmen befinde sich in Gesprächen zu Kostenteilungen mit anderen Banken.
„Es gibt eine Menge mehr, was wir tun können” mit Blick auf die Kosten, sagte Thiam in dem Interview mit der Zeitung weiter.
Seit seiner Amtsübernahme im Juli 2015 versucht Thiam, das Abrutschen der Aktie aufzuhalten. Allein in diesem Jahr verlor die Bank rund 35 Prozent ihres Marktwertes. Credit Suisse hat etwa 4800 von geplanten 6000 Stellenstreichungen in diesem Jahr umgesetzt.
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