H&M gehört nach wie vor zu den dominierenden Modemarken. Zara hingegen macht in der Gunst der Verbraucher nur geringe Fortschritte. Und Online-Mode-Shopping wird immer populärer.
Wer in deutschen Fußgängerzonen und Shopping Malls junge, aktuelle und günstige Mode kaufen will, kommt an H&M und Zara kaum vorbei, in dieser Reihenfolge. Unter den bis-30-Jährigen würden sich beim Klamottenkauf 18 Prozent am ehesten für H&M entscheiden, wenn wir ihnen in unseren täglichen Befragungen für den YouGov BrandIndex eine Auswahl von 30 Marken vorgeben. Es folgt C&A mit großem Abstand und zehn Prozent. Nur zwei Prozent würden am ehesten zu Zara gehen. Besser als Zara schneiden hier noch Marken wie Jack & Jones, Vero Moda, Primark und New Yorker ab.Auch wenn Zara immer noch genügend Kunden findet: Auffällig ist, dass es der Kette über die vergangenen Jahre kaum gelungen ist, in der Gunst der jungen Kunden näher an die Werte von H&M heranzurücken. Das gilt für die Frage nach der favorisierten Marke genauso wie für den Index, den übergreifenden Imagewert im BrandIndex, der sich aus Verbrauchermeinungen zu verschiedenen Gesichtspunkten zusammensetzt. Beide, sowohl H&M als auch Zara stagnieren – H&M allerdings eben auf einem deutlich höheren Niveau.Arbeitgeberimage zieht Zara momentan runterZuletzt sind die meisten Einzelwerte für Zara im BrandIndex deutlich gefallen – was aber wohl nur ein vorübergehender Effekt ist. Ausschlaggebend dürften im Juni veröffentlichte Recherchen des Magazins „Der Spiegel“ sein, wonach Zara versucht haben soll, sich von Mitarbeitern zu trennen, die wegen Kindern oder Krankheit oft gefehlt haben. Fragen wir in der Gesamtbevölkerung, ob Zara als Arbeitgeber eher positiv oder negativ zu bewerten ist, entscheiden sich seitdem deutlich mehr Verbraucher für negativ.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.