Erneut präsentiert das Karrierenetzwerk Xing Rekordzahlen. Damit das in Zukunft auch so bleibt, setzt die Burda-Tochter auch auf Offline-Aktivitäten. Chef Thomas Vollmoeller setzt zudem auf den Zeitgeist.
Wieder einmal liefert das Karrierenetzwerk Xing: In den ersten neun Monaten haben sich 1,5 Millionen neue Mitglieder auf der Plattform angemeldet – so viel wie noch nie in diesem Zeitraum. Damit steigt die Nutzerbasis der Burda-Tochter auf 12,9 Millionen. Im deutschsprachigen Raum ist Xing deutlich vor dem US-Konkurrenten LinkedIn, der zuletzt zehn Millionen Nutzer in der Region verkündete. Auch die Geschäftszahlen weisen erneutes Wachstum aus: Der Gesamtumsatz wuchs um 24 Prozent in den ersten neun Monaten auf 134,5 Millionen Euro – im Vorjahr waren es noch 108,3 Millionen Euro.
Stärker Umsatztreiber ist der B2C-Geschäftsbereich, also die Einnahmen der Bezahlangebote für Endkunden: Die Erlöse steigen hier um 14 Prozent auf rund 65 Millionen Euro. Das stärkste Wachstum lag allerdings wieder einmal im Segment E-Recruiting, das der Konzern zuletzt auch mit dem Zukauf von Prescreen für 17 Millionen Euro stärkte.
Das Wiener Start-up gehört zu den am schnellsten wachsenden europäischen Anbietern von sogenannten „Applicant Tracking Systemen“ (ATS). Hinter dem Begriff stehen Managementsysteme, mit denen Unternehmen den gesamten Bewerbungs- und Einstellungsprozess auf Basis einer Software steuern können.
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