Zeitungsständer (Symbolbild).
Donnerstag, 26.04.2018 14:33 von | Aufrufe: 133

WDH/VERMISCHTES/ROUNDUP: Weiteres Opfer der Amokfahrt von Münster gestorben

Zeitungsständer (Symbolbild). © AdrianHancu / iStock Editorial / Getty Images Plus / Getty Images

(Im 2. Absatz wurde korrigiert, dass insgesamt noch fünf (statt: sechs) Patienten behandelt werden. Von ihnen liegt noch einer (statt: zwei) auf der Intensivstation und befindet sich in kritischem Zustand. Ein Krankenhaus hat die eigenen Angaben korrigiert.)

MÜNSTER (dpa-AFX) - Knapp drei Wochen nach der Amokfahrt von Münster ist ein weiteres schwer verletztes Opfer am Donnerstag seinen Verletzungen erlegen. Damit erhöht sich die Zahl der Toten auf vier. Bei dem jetzt Gestorbenen handelt es sich um einen 74-jährigen Mann aus dem westfälischen Hamm, wie ein Polizeisprecher sagte. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung berichtet.

Fünf weitere Patienten werden nach der Amokfahrt noch behandelt, vier davon auf normalen Stationen. Einer liegt nach Klinikangaben noch auf der Intensivstation und ist in kritischem Zustand.

Mit seinem Campingbus war der 48 Jahre alte Jens R. am 7. April in Münster in eine Menschenmenge in der Altstadt gerast. Dabei waren zunächst zwei Menschen getötet und mehr als 20 verletzt worden. Einige der Verletzten schwebten lange in Lebensgefahr. Nach der Fahrt hatte der Deutsche sich selbst erschossen. Zum Motiv und zu den Hintergründen der Tat sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen.

Die Ermittler gehen davon aus, dass Jens R. in Suizidabsicht handelte. Die Behörden in Münster kannten den späteren Amokfahrer bereits, es hatte nach Angaben der Stadt in den vergangenen Jahren mehrere, wenngleich kurze Kontakte gegeben. Der Vater des 48-Jährigen nimmt an, dass ein psychisches Leiden seinen Sohn zu der Amokfahrt trieb. Diese Krankheit habe ihn in zwei Welten leben lassen, sagte er. Sein Sohn habe an "Verfolgungswahn" gelitten.

## Berichtigung

- Im 2. Absatz wurde korrigiert, dass insgesamt noch fünf (statt:

sechs) Patienten behandelt werden. Von ihnen liegt noch einer

(statt: zwei) auf der Intensivstation und befindet sich in kritischem


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Zustand. Ein Krankenhaus hat die eigenen Angaben korrigiert.

Die folgenden Informationen sind nicht zur Veröffentlichung bestimmt/lin/mov/DP/zb

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News