Wie bereitet man eine Automarke, die heute von Benzin und Diesel lebt, glaubhaft für das autonomen Fahren und E-Mobility vor? BMW versucht es mit einem einfachen Rezept: Innovation und Tradition.
Es war ein rauschendes Fest. 2000 geladene Gäste feierten im März 2016 in der Münchner Olympiahalle den 100. Geburtstag der Bayerischen Motorenwerke (BMW) – gleichzeitig mit den 40.000 Mitarbeitern, die in der Allianz (Allianz Aktie) Arena unter anderem ein Live-Konzert von Popstar Andreas Bourani geboten bekamen. Dazu waren Zehntausende weitere BMWler weltweit zugeschaltet – von China bis South Carolina.
Der Automobilkonzern mit bajuwarischen Wurzeln hatte allen Grund zu feiern. Denn im Jahr seines Jubiläums erfreut sich BMW (BMW Aktie) bester Gesundheit und kann zufrieden zurückblicken. Vor allem aber strebt die weißblaue Marke voller Tatendrang und Optimismus nach vorn. Motto: The next (Next Aktie) 100 years.
Aus der kleinen Fabrik für Flugzeugmotoren im Jahre 1916 ist ein weltweit führender Hersteller von Premium-Automobilen geworden, der jährlich mehr als zwei Millionen Autos verkauft. Dabei sind die Absatzzahlen der gesamten BMW Group in den vergangenen fünf Jahren Monat für Monat gestiegen und die Bilanz fällt goldgerändert aus.
Im Geschäftsjahr 2016 lag der Umsatz bei 94 Milliarden Euro. Daraus erwirtschaftete die Gruppe fast sieben Milliarden Euro Gewinn und schüttete an die Aktionäre nach der Hauptversammlung im vergangenen Frühjahr eine Rekorddividende aus. BMW ist in Deutschland die beliebteste Automarke ebenso wie im inzwischen größten Einzelmarkt China.
„Viel beneidet, nie erreicht“, attestierte der bayerische Landesvater Horst Seehofer der weiß-blauen Marke auf der Jubiläumsfeier.
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