Symbolische Münzen der Kryptowährungen Litecoin, Ethereum, Bitcoin und Ripple.
Donnerstag, 27.01.2022 15:08 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 2666

w:o Börsengeflüster: Bitcoin-Meinungen aus der w:o Community: "Inflation flacht ab, Kryptos steigen"

Symbolische Münzen der Kryptowährungen Litecoin, Ethereum, Bitcoin und Ripple. pixabay.com

Foto: MichaelWuensch - pixabay.com

Drohendes Krypto-Verbot in Russland und Angst vor Zinserhöhungen: Die derzeitige Nachrichtenlage setzt dem Bitcoin weiter zu. Kann die Kryptowährung das Ruder wieder rumreißen? Die w:o Community ist gespalten.

Andyk73: „Es braucht halt Zeit, bis sich etwas Neues in der Gesellschaft und Wirtschaft durchsetzt. Dass dies mit Bitcoin und Kryptos passiert, sieht man an vielen Beispielen. Selbst weltweit agierende Geschäfte mit einer betuchten Kundenklientel, wie beispielsweise Philipp Plein akzeptieren mittlerweile Kryptos als Zahlungsmittel. Selbst Fußball-Ligen oder andere Sportbereiche werden mittlerweile durch Krypto-Plattformen gesponsert. Unternehmen nehmen Kryptos in ihre Bilanzen auf. Es sollte also nicht schwer sein zu erkennen, dass Bitcoin und Kryptos immer mehr in Wirtschaft und Gesellschaft Einzug halten.“

MrBitCoin: „Klimaschädling, Spekulationsobjekt und digitale Matrix: Ich sehe den Bitcoin-Drop ausgelutscht und einen allmählichen Preisverfall Richtung weniger als 10.000 US-Dollar. Wer Lust hat, kann versuchen den Bitcoin-Kurs zu stützen, machen die Türken ja auch mit ihrer Lira. Spannend wird es, wenn der kleine Mann sein Geld zurückhaben möchte und sie es alle gleichzeitig haben wollen.“

Kryptoterminator: „Kommen jetzt gleich wieder die Phrasen: Buy the Dip, Hodln und Staken bis zum bitteren Ende, fehlende Adoption is the future oder Green-Klimakilling at its best. Ich schätze mal, dass es da ganz schnell noch viel tiefer gehen wird! Hoffentlich entspannt sich dann endlich mal wieder die Lage auf dem Bauteilemarkt für Elektronikkomponenten mit all den massiven Shortage-Problemen weltweit? Gespannt darf man jedenfalls sein, wer hier das nächste nationale Kryptoverbot nach Russland angeht!“

Investor85: „Es kann nicht immer aufwärts gehen. Bitcoin wird sich bei der nächsten Unterstützung halten und wieder drehen, vielleicht aber auch seitwärts laufen, ein Kurs von 20.000 US-Dollar halte ich für höchstunwahrscheinlich. Die Zinsangst ist das Einzige, was als Begründung zur Verfügung steht. Es wird vielleicht ein paar Mini-Zinsentscheidungen geben. Diese werden aber nicht lange standhalten. Es gibt keine Rendite, auch die zehnjährigen Staatsanleihen werden wieder fallen. Aktuell ist Unsicherheit im Markt. Nach Corona im Frühjahr wird der Aufschwung in der Wirtschaft kommen. Die Inflation wird wieder abflachen und Wertpapiere und Kryptos weiter steigen.“

Neuflostein: „Ich halte den Bitcoin für ziemlich unberechenbar. Er fiel von 65.000 auf knapp unter 30.000 US-Dollar, nur um dann plötzlich wieder auf neue Allzeithochs hochzuschnellen. Ich habe das damals gar nicht kommen sehen und war ziemlich verblüfft. Bitcoin verhält sich nicht wie die typische Aktie, ich bin da ratlos. Deswegen würde ich da nie gehebelt drangehen, da ist man im Nu bankrott. Nun ja, mir soll es jetzt echt egal sein, ich bin ja komplett raus. Die Verluste bei den Aktien sind im Moment schon schmerzhaft genug, da brauch ich nicht auch noch 50 Prozent Verluste bei den Krypto-Zertifikaten. Ich muss jetzt nur überlegen, wo ich die Kohle reinstecke. Amazon wird langsam attraktiv, Salesforce und Google ebenfalls. Nochmal zehn Prozent runter und ich schlage zu.“

Synercon: „Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass der Bitcoin wie schon öfter unter 30.000 US-Dollar rauscht, um dann wieder einen neuen Aufwärtstrend zu bilden. Da diesmal mehr neue Investoren und erstmals Fonds drin waren, die zum ersten Mal so etwas mit eigenen Investments erleben, könnte ich mir auch noch niedrigere Kurse vorstellen. Aber danach ist der nächste Aufwärtstrend wahrscheinlich. Insgesamt ist der langfristige Aufwärtstrend nach wie vor intakt und eindeutig.“

Bis zum nächsten Börsengeflüster.


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Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion

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