Ein Flugzeug am Boden (Symbolbild).
Mittwoch, 26.10.2016 05:46 von | Aufrufe: 171

Unternehmer fordern weiteren Flugbetrieb am Hahn - Brief an Dreyer

Ein Flugzeug am Boden (Symbolbild). pixabay.com https://pixabay.com

MAINZ/HAHN (dpa-AFX) - Kurz vor Ende der Frist für konkrete Angebote für den Flughafen Hahn haben sich Unternehmen aus der Region in einem Brief an die Landesregierung für den Erhalt des Flugbetriebes ausgesprochen. "Sichern Sie den Flugbetrieb am Flughafen Frankfurt-Hahn auch über den Verkauf hinaus ab", heißt es in dem kürzlich an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) gerichteten Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. "Damit erhalten Sie nicht nur viele hundert Arbeitsplätze hier am Standort, sondern stärken auch die Wirtschaftskraft der Region."

Zu den Unterzeichnern des Briefes zählen unter anderem die Frachtabfertiger Hahn Cargo Services und VG Cargo. Sie befürchten beispielsweise ohne Flugbetrieb das Ende für 120 Mitarbeiter. Mit dabei ist auch das Busunternehmen Bohr, das Liniendienste vom Hahn nach Frankfurt, Mainz und Luxemburg anbietet und 100 Arbeitsplätze in Gefahr sieht. Weitere Unterzeichner sind etwa der Abfertiger Serve & Smile Dienstleistungs-GmbH und die Flugzeugwartungsfirma Haitec.

"Wir fordern Sie daher auf, bei den Verhandlungen nicht nur den Erlös des Verkaufs, sondern auch die wirtschaftlichen Folgen ihrer Entscheidung im Blick zu behalten", heißt es weiter. Die Gefahr fehlender Steuereinnahmen und Mehrbelastungen durch steigende Arbeitslosenzahlen sollten bedacht werden. Die Frist für konkrete Angebote endet an diesem Freitag (28. Oktober)./chs/vr/DP/stk


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