Die Unsicherheit über die Zukunft wäre damit verringert: Die größte Kapitalerhöhung der italienischen Bank Unicredit steht einem Insider zufolge kurz vor dem erfolgreichen Abschluss. Die Ausgabe sei voll ausgebucht.
Die Kapitalerhöhung der italienischen Großbank Unicredit in Rekordhöhe steht Insidern zufolge kurz vor einem erfolgreichen Abschluss. Die 13 Milliarden Euro schwere Emission neuer Aktien sei wahrscheinlich voll ausgebucht, hieß es in den Finanzmarktkreisen am Mittwoch. Die Investoren haben bis Donnerstag Zeit, die Papiere zu zeichnen.
Die gesamte Kapitalerhöhung, die größte in der Geschichte Italiens, soll bis zum 10. März abgeschlossen sein. Sie ist auch die größte in Europa seit 2010. Die Mutter der Münchner HypoVereinsbank will damit nach einem Verlust von 11,8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr den Abbau fauler Kredite finanzieren und sich fit für die Zukunft machen.
Unicredit ächzt wie die gesamte Bankenbranche des Landes unter der Wirtschaftsflaute in Italien und im Zuge dessen unter einem Berg von Problemdarlehen. Bank-Chef Jean-Pierre Mustier musste sich aber keine Sorgen machen, die neuen Aktien loszuschlagen. Die beteiligten Banken haben die Emission garantiert, sie würden also übrig bleibende Papiere in die eigenen Bücher nehmen.
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