Allianz-Wirtschaftsberater Mohamed El-Erian könnte zum Vizechef der US-Notenbank Fed ernannt werden. Dies erwägt US-Präsident Trump laut einem Medienbericht. Es gibt allerdings noch eine ganze Reihe anderer Kandidaten.
US-Präsident Donald Trump erwägt einem Medienbericht zufolge, den Allianz-Wirtschaftsberater Mohamed El-Erian zum Vizechef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zu machen. Neben El-Erian sei aber auch eine ganze Reihe von anderen Kandidaten im Rennen um das Amt, berichtete der Sender CNBC unter Berufung auf die Agentur Dow Jones am Dienstag. Ein Sprecher des US-Präsidialamts lehnte eine Stellungnahme ab.
El-Erian ist seit Anfang 2014 Chief Economic Adviser der Allianz (Allianz Aktie) und soll den Versicherungsriesen "in globalen Wirtschafts- und Politikfragen" beraten. Zuvor hatte er den Chefposten beim US-Vermögensverwalter Pimco im Streit mit Firmengründer und Chef-Investor Bill Gross aufgegeben. Als Gross wenig später das Unternehmen verließ, blieb El-Erian beim Pimco-Eigentümer Allianz. Der gebürtige New Yorker hatte Pimco 2005 schon einmal verlassen. Zwei Jahre lang verwaltete der mittlerweile 59-Jährige das Stiftungsvermögen der Harvard-Universität, ehe er als Vorstandschef nach Kalifornien zurückkehrte.
El-Erian hatte bereits fünf Jahre lang ein Beratergremium von Trumps Amtsvorgänger Barack Obama geleitet. Seine Laufbahn begonnen hatte er beim Internationalen Währungsfonds (IWF).
Trump hatte Anfang November den langjährigen Fed-Direktor Jerome Powell als Notenbank-Chef nominiert. Der 64-Jährige soll Nachfolger von Amtsinhaberin Janet Yellen werden, deren Mandat Anfang Februar 2018 abläuft.
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